Werbung

Wann verbraucht man am meisten Heizenergie?

Fast 50 Prozent der benötigten Heizenergie eines Jahres werden in Deutschland zwischen Dezember und Februar verbraucht.

Wer in dieser Zeit bewusst mit Wärme umgeht, kann effektiv sparen, informiert der Initiativkreis Erdgas & Umwelt. Aber auch außerhalb der kältesten Jahreszeit ist es möglich, den Energieverbrauch wirksam zu senken.

Wer die Raumtemperatur jährlich um ein Grad senkt, kann seinen Heizenergieverbrauch um sechs Prozent reduzieren. Besonders der Winter bietet hierzu gute Möglichkeiten, da die Außentemperatur in der Regel konstant kalt ist und etwa die Hälfte der benötigten Heizenergie eines Jahres während dieser Zeit verbraucht wird.

In den Übergangszeiten, also im Frühling und Herbst, fällt das Energiesparen durch Verhaltensanpassung schwerer. Die Temperatur schwankt häufig. Ältere Heizkessel sind dann nicht in der Lage, sich schnell auf neue Witterungsverhältnisse einzustellen und ihre Betriebstemperatur einem niedrigeren Wärmebedarf anzupassen. Im Gegensatz dazu arbeiten Gas-Brennwertheizungen modulierend. Sie passen ihre Betriebstemperatur flexibel der Witterung an und produzieren nur so viel Wärme wie nötig. Auch im Sommer macht sich die Brennwerttechnik bezahlt, da sich diese Wärmeerzeuger nur bei Bedarf elektrisch einschalten. Außerdem sind alte Heizkessel in der Regel überdimensioniert und schlecht isoliert, so dass sie außerhalb der Heizperiode unnötig Wärme an den Aufstellraum abgeben. Über das ganze Jahr betrachtet können Hauseigentümer, die ihren veralteten Wärmeerzeuger gegen eine Gas-Brennwertheizung austauschen, bis zu 40 Prozent Energie einsparen.

Bild:
bauen. wohnen. leben. www.homesolute.com

Werbung