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Beispielhafte Dachsanierung

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Das denkmalgeschützte Postgebäude in Eichstätt benötigte eine neue Dachdämmung. Die Entscheidung fiel auf Dämmplatten aus „Linitherm“.

Besitzer denkmalgeschützter Immobilien befinden sich seit einigen Jahren im Konflikt: Zum einen wollen oder müssen sie ihr Gebäude an moderne Energiestandards anpassen, zum anderen unterliegen sie dabei den Auflagen des Denkmalschutzes. Eingriffe in die Konstruktion sind deshalb nur mit Einschränkungen möglich, ‚minimalinvasive’ Systeme gefragt. Nach einem solchen System suchte auch die bayerische Stadt Eichstätt – und fand es im Innendämmsystem „Linitherm“.

 

Die Ausgangslage

 

Bei der Bestandsuntersuchung des 1903 erbauten Postgebäude im Barockstil wurde schnell klar, dass man Böden, Wände und sanitäre Anlagen sanieren musste. Außerdem war zwischen den Dachsparren zwar eine Mineralfaserdämmung vorhanden. Diese reichte allerdings nicht zur Einhaltung der von der EnEV geforderten Werte aus. Die Folge: höhere Kosten und ein erheblicher Mehraufwand, weil man gehofft hatte, dass die Dachdämmung ausreichend sei. Außerdem konnte man aufgrund des Denkmalschutzes einige Dämmvarianten von vornherein ausschließen: eine Erneuerung der Zwischensparrendämmung hätte Hinterlüftungs­öffnungen im Dachsims erfordert, eine Aufsparrendämmung hätte das historische Gebäude ebenso verändert. Möglich war dagegen ein Innendämmsystem.

 

Innendämmung: Die Alternative für Spezialfälle

 

Die Innendämmung mit „Linitherm“ von Linzmeier bietet eine Alternative für Spezialfälle, wo ein Vollwärmeschutz nicht möglich ist – also zum Beispiel für denkmalgeschützte Gebäude oder Wohnanlagen mit Eigentumswohnungen. „Linitherm PAL SIL“ ist eine Wandinnendämmung mit einem Kern aus PUR/PIR-Hartschaum mit einer 6 mm starken Kalziumsilikatbeschichtung, die dank ihrer kapillaren Leitfähigkeit Feuchte puffert, ausgleichend auf die Raumatmosphäre wirkt und schimmelresistent ist. Dank Nut- und Feder-Verbindung bildet die Platte eine homogene Dämmschicht. Als Dampfsperre wirkt dabei die Alukaschierung, die gleichzeitig einen Schutz vor Elek­trosmog darstellt. Die Platte besitzt sehr gute Brandschutzeigenschaften und lässt sich komplett recyceln. Sie wird in den Stärken von 26 bis 66 mm geliefert, die reinen Platten-U-Werte liegen zwischen 0,97 und 0,37 W/(m2K).

 

Tapezierfähige Untersparrendämmung

 

„Linitherm PAL GK“ ist eine Untersparrendämmung mit raumseitiger Gipskartonplatte, die putz- und tapezierfähig ist. Auch hier entsteht dank Nut- und Feder-Verbindung und Alukaschierung eine homogene Dämmschicht mit integrierter Dampfsperre. Wärmebrücken, wie sie zum Beispiel bei einer Zwischensparrendämmung an den Sparren auftreten, werden entschärft. Die Platten gehören zur Baustoffklasse B2, zusammen mit einer Zwischensparrendämmung der Baustoffklasse A1 erhält man eine F30B-Konstruktion. Erhältlich sind sie in Plattenstärken zwischen 39,5 und 109,5 mm was einem Platten-U-Wert von 0,70 bis 0,23 W/(m2K) entspricht.

 

Einfaches Handling, schnelle Verarbeitung

 

Verarbeiten lässt sich das Dämmmaterial ähnlich wie eine Innenbeplankung – mit dem Unterschied das die Platten leichter, kleinformatiger und damit besser zu transportieren bzw. zu verarbeiten sind. Auch die Verklebung mit dem Untergrund, das Einschieben der Federn, die Verschraubung und das abschließende Spachteln nehmen wenig Zeit in Anspruch. In den Fensterlaibungen wurden die Platten bis zu den Rahmen verlegt, der luftdichte Anschluss mit einer Folie und Klebebändern hergestellt.

 

Niedrige Heizkosten, hoher Wohnkomfort

 

Beide Platten mit der WLS 024 ermöglichen eine hohe Dämmwirkung bei geringer Dämmstärke, wodurch der Raumverlust durch die Dämmung minimal bleibt. Die Platten puffern nicht nur die Raumfeuchte, sondern sorgen auch für behaglich warme Wandoberflächen. Bei fachgerechter Verlegung gibt es darüber hinaus keine Zugluft in den Innenräumen. Neuen Mietern beschert die Sanierungsmaßnahme eine niedrige Heizkostenrechnung, den Bauherren Flexibilität, da man das Haus jederzeit rück- und umbauen kann, ohne in die historische Konstruktion eingegriffen zu haben.

 

Bild: Linzmeier

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