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Neuer Wohnraum im Dachgeschoss

Der Ausbau eines Dachbodens zu neuer Wohnfläche lohnt sich in den meisten Fällen. Beachtet man alle Tipps, kann im Dachboden ein tolles Wohnreich entstehen. (Bild: Daniel Bujack)

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Der Platz im Hobbyzimmer reicht nicht mehr aus, die Kinder brauchen mehr Platz oder ein Home Office soll eingerichtet werden – wem der Platz fehlt, der kann an den Ausbau des Dachgeschosses denken.

Ein Dachausbau will im Vorfeld gut geplant sein, damit alle Wünsche erfüllt werden können. Wofür soll der Raum genutzt werden? Wird ein Wasseranschluss benötigt und wie sieht es mit elektrischen Leitungen aus?

 

Die Planung

 

Beim Dachbodenausbau sollte bereits vorher eine Planung stattfinden, damit der Raum nach den eigenen Wünschen umgebaut werden kann. Wird zum Beispiel ein Badezimmer gebraucht, muss ein Sanitärfachmann alle nötigen Anschlüsse und Leitungen verlegen. Wichtig ist auch, die Statik des Dachgeschosses zu überprüfen. Hält die Dachkonstruktion einer Belastung durch schwere Möbelstücke stand oder muss ein neuer Balken den Fußboden stützen?

Gibt es genügend Fenster? Große Dachfenster bieten viel Tageslicht, lassen den ganzen Raum freundlicher und heller strahlen. Soll zusätzlicher Wohnraum geschaffen werden, kann man Dachgauben mit einplanen. Sie schaffen ein bisschen mehr Platz unter dem Dach. Ist das Dach bereits gut gedämmt? Eine gute Dämmung schafft ein angenehmes Raumklima und hält im Sommer die Hitze und im Winter die Kälte draußen. Wie soll der neu geschaffene Wohnraum genutzt werden? Als zusätzliches Kinderzimmer, Arbeitszimmer oder Hobbyraum kann der Stauraum genutzt werden. Gibt es genügend elektrische Anschlüsse im Dachgeschoss und wird vielleicht ein Wasseranschluss benötigt? Das muss unbedingt im Vorfeld geplant werden, denn der nachträgliche Einbau kann sehr teuer werden. Wo müssen Trennwände eingezogen werden, welcher Fußboden soll verlegt werden und wo werden die Heizkörper angebracht? Damit die eigenen Wünsche gut umgesetzt werden, sollte man den beauftragenten Handwerkern alle Details gut erklären und schriftlich festlegen. Nur so kommt es bei der Renovierung nicht zu Unstimmigkeiten.

 

Der Umbau

 

Bevor die Handwerker bestellt werden, sollte man sich erkundigen, ob man eine Genehmigung vom zuständigen Bauamt braucht. Hier erfährt man Bedingungen, wie etwa Brandverordnungen, die beim Umbau eingehalten werden müssen. Dies muss auf jeden Fall vor Baubeginn passieren. Zuerst werden die benötigten Leitungen und Kabel verlegt. Genauso wie die Dämmung des Daches und der Einbau fehlender Dachfenster, sind das die ersten Schritte beim Dachbodenausbau. Jetzt kann mit dem Innenausbau begonnen werden. Mit Hilfe von Trockenbauwänden können auch im Dachgeschoss mehrere Zimmer entstehen. Nachdem die Raumaufteilung fest steht, kann auch der Bodenbelag verlegt werden. Und zu guter Letzt werden Heizkörper, Deckenbeleuchtung und Steckdosen montiert.

 

 

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