Werbung

Dämmung hilft Heizverluste zu reduzieren

buchtipps aus der redaktion

Preis: 34,90 €
Preis: 12,80 €
Preis: 10,25 €

Altbauten sind oft gar nicht oder mangelhaft gedämmt. Außenwände stellen z. B. ein Wärmeleck dar. Wärmedämm-Verbundsysteme senken Heizkosten und schaffen ein besseres Raumklima.

Wohlige und anhaltende Wärme in älteren, unsanierten Häusern ist angesichts der kaum oder gar nicht vorhandenen Dämmung selten. Dafür muss kräftig geheizt werden, was sich bei der Heizöl- oder Gasrechnung bemerkbar macht. Ein konstant beheizter Altbau stellt sich bei den aktuellen Markt-Preisen bald als Luxus heraus. Dabei sind die Rahmenbedingungen für Energie einsparende Dämm-Maßnahmen dank staatlicher Förderung so günstig wie nie.

Wärmebrücken und ungedämmte Außenwände sind die Ursache für rund 30 Prozent Heizenergieverluste bei freistehenden Ein- und Zweifamilienhäusern. Das lässt sich bei Außenwänden durch ein Wärmedämm-Verbundsystem um bis zu 75 Prozent reduzieren. Auch Wärmebrücken an Rollladenkästen, undichten Fensteranschlüssen oder feinen Spalten im Mauerwerk können durch eine lückenlose Dämmschicht einfach beseitigt werden. Das Resultat ist deutlich spürbar: Die zuvor kälteabstrahlenden Innenseiten der Außenwände sind wärmer und das Wohnraumklima verbessert sich schon bei 20 Grad Celsius Zimmertemperatur. Gleichzeitig wird das Risiko Schimmelpilz minimiert.

Was ist ein Wärmedämm-Verbundsystem? Es besteht aus aufeinander abgestimmten und geprüften Komponenten. Geeigneten Dämmplatten, meist aus Steinwolle oder Hartschaum, werden mit einem gewebearmierten Unterputz verbunden. Spezielle Profile und ein Oberputz bilden am Ende die Außenwandbeschichtung. Vorgegangenen wird folgendermaßen: Die Dämmplatten werden auf den vorhandenen, tragfähigen Altputz geklebt und verdübelt. Danach wird ein gewebearmierter Klebemörtel als Grundputz aufgezogen. Den Abschluss bildet der Oberputz. Um eine Nichtbrennbarkeit zum vorbeugenden Brandschutz zu garantieren, empfiehlt sich neben Steinwolle auch rein mineralischer Dämmstoff.

Dämmen zahlt sich mehrfach aus. Nicht nur die wohnverbessernden Eigenschaften begründen eine Sanierung, auch die Unterstützung durch staatliche Institutionen geben Anlass zueinsparenden Dämm-Maßnahmen. Die Wärmedämmung von Außenwänden wird zur Zeit durch zinsverbilligte Kredite der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) gefördert. Die günstigsten Konditionen gewährt der Staat im Rahmen des CO2-Gebäudesanierungsprogramms. Im Idealfall kombiniert der Bauherr die Außendämmung mit dem Einbau neuer, wärmeschutzverglaster Fenster. Auch diese Maßnahme ist förderfähig.

Langfristig rechnet sich die Dämmung durch eingesparte Heizkosten. Besonders vor dem Hintergrund, dass fossile Energieträger nicht unbegrenzt vorhanden sind und Öl wie auch Erdgas ausgehen kann, steigen die Preise auf dem Weltmarkt. Dem kann eine Sanierung ein Stück weit ein Schnippchen schlagen, dadurch, dass weniger verheizt werden muss, um ein angenehmes Wohnklima zu haben. Nicht zuletzt bewährt sich ein rein mineralisches Wärmedämm-Verbundsystem auch vor dem Energiepass 2006. Die Immobilie steigert ihren Wert und der Energieverbrauch, der durch das Dokument transparent gemacht wird, lässt das Haus nicht mehr ?alt? aussehen.

Bild: Isover
bauen. wohnen. leben.www.homesolute.com

Werbung