Ein Plus an Dämmung

Die Verwendung von Wärmedämmstoffen leistet einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Richtig eingesetzt helfen sie, den Heizenergieverbrauch einzuschränken und den Schadstoffausstoß in die Atmosphäre zu reduzieren. Eine umweltfreundliche Alternative zu konventionellen Wärmedämmstoffen bietet Xella Dämmsysteme mit der Mineraldämmplatte „Ytong Multipor“ an. Sie wird im Rahmen eines ressourcenschonenden Produktionsprozesses mit geringem Primärenergie-Einsatz und ohne schädliche Emissionen hergestellt.

Zertifizierte Umweltfreundlichkeit

Die faserfreie Herstellung gewährleistet eine gesundheitlich unbedenkliche Verarbeitung sowie die vollständige Recycelfähigkeit von Verarbeitungsresten. Produktionsbedingt anfallende Baustoffreste werden dem Herstellungsprozess wieder zugeführt. Der Rückbau ist gleichfalls problemlos: Die Dämmplatten können ohne Vorbehandlung als Bauschutt deponiert werden. Ein Zertifikat des Institutes Bauen und Umwelt (IBU) bestätigt diese ökologischen Eigenschaften. Zudem wurde das Produkt mit dem „natureplus“-Qualitätszeichen, ein internationale Qualitätszeichen für nachhaltige Wohn- und Bauprodukte, zertifiziert. Es steht für Gesundheitsverträglichkeit, umweltgerechte Produktion, Schonung endlicher Ressourcen und Gebrauchstauglichkeit.

Material vielerorts einsetzbar

Ytong Multipor ist ein massiver, vollständig mineralischer Dämmstoff, der zahlreiche Produkteigenschaften miteinander vereint, die sonst nur in Kombination verschiedener Materialien zu erreichen sind. Die Platten sind formstabil und druckfest, nicht brennbar und dampfdurchlässig. Die Kombination von Wärmedämmung und Diffusionsoffenheit sorgt für ein angenehmes Raumklima mit gleichbleibender Temperatur und Raumfeuchtigkeit. Diese Materialeigenschaften ermöglichen den Einsatz in unterschiedlichsten Anwendungsgebieten. Sie können gleichermaßen im Wohnungs- und Wirtschaftbau sowie bei Alt- und Neubauten, zur Renovierung und Sanierung oder für Wärmedämmverbundsysteme eingesetzt werden. Der Anwendungsbereich erstreckt sich dabei vom Keller bis zum Dach sowohl auf der Außen- wie Innenseite.

Geeignet für Passivhäuser

Die Platte kann auf allen üblichen Mauerwerksarten und Wandbaustoffen verarbeitet werden. Wegen der ähnlichen bauphysikalischen Eigenschaften ist jedoch eine Kombination mit den Baustoffen Kalksandstein oder Porenbeton günstig. In Verbindung mit Porenbeton wird Passivhaus-Niveau erreicht. Aber auch eine nachträgliche Dämmung von Wänden aus Ziegeln oder Beton ist möglich. Die diffusionsoffene Dämmstruktur kompensiert hier unerwünschte Tauwasserbildung und verhindert so die Entstehung von Feuchteschäden.

Bild: Xella

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