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Gute Dämmung - das ganze Jahr

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Es gibt keine spezielle Dämmung für Sommer oder Winter. Eine gute Dämmung erfüllt ihren Nutzen zu jeder Jahreszeit. Konkret: Der Widerstand gegen den Wärmedurchgang entscheidet über die Effektivität.

Steigende Durchschnittstemperaturen in Mitteleuropa machen das Winterthema Wärmedämmung immer stärker auch zum Sommerthema. Während sich die teuer erzeugte Wärme während der kalten Jahreszeit besonders durch ein unzureichend gedämmtes Dach verflüchtigt, dringt sie während des Sommers an gleicher Stelle in die Räume ein und bringt die Bewohner ins Schwitzen. Wer eine Klimaanlage hat, muss dann auch im Sommer mit hohen Energiekosten rechnen. Wärmeschutz im Dach lohnt sich daher doppelt und ist unumgänglich, wenn die Räume unterm Dach genutzt werden.

 

Wissenschaftlich Dämmen

 

Neue Erkenntnisse des Forschungsinstituts für Wärmeschutz München (FIW) räumen mit dem Vorurteil auf, eine gute Wärmespeicherung sei ausschlaggebend, um in den Innenräumen kühlen Kopf zu bewahren. Tatsächlich gibt es keinen Unterschied zwischen den Jahreszeiten: Wichtig für ein gutes Klima ist immer der Wärmedurchgangswiderstandswert. Es gibt also keine Sommerdämmstoffe - was bei Frost und Kälte gut ist, wirkt auch bei Hitze. Hocheffiziente Wärmedämmelemente aus Polyurethan (PUR) des Herstellers puren verfügen beispielsweise ganzjährig über beste Eigenschaften an der Gebäudehülle.

 

Dach- oder Bodendämmung

 

Wer die Räume unterm Dach ganzjährig nutzen will, ist mit einer vollflächigen Aufsparrendämmung aus Polyurethan-Elementen gut beraten. Anders als bei einer reinen Zwischensparrendämmung können an den Dachsparren keine Wärmebrücken mehr entstehen, da das Dach unter einer lückenlos geschlossenen Haube steckt. Fensterflächen sollten zusätzlich mit einem guten, möglichst außen liegenden Sonnenschutz versehen sein, da sonst die Strahlungswärme der Sonne den Dachräumen einheizt. Wer den Dachboden nicht oder ausschließlich als Abstellraum nutzen, aber die Räume darunter schützen möchte, kann auch mit einer Dämmung des Fußbodens im obersten Geschoss gute Ergebnisse erzielen. Die Verlegung ist kostengünstig, da fertig mit Holzfaserplatten beplankte PUR-Elemente mit Nut und Feder schnell und einfach verlegt und ganz normal betreten und belastet werden können.

 

Außen dämmen, innen speichern

 

Besonders ausgeglichen ist das Klima im Haus, wenn die Außenhülle beispielsweise durch PUR-Hartschaum einen möglichst geringen Wärmedurchgangswert hat, während Wände und Bauteile im Innern möglichst massiv sind und gute Wärmespeichereigenschaften haben. So hält die Außenhülle im Winter die Kälte und im Sommer die Hitze weitgehend draußen, während die inneren Teile die Wärme aus der Raumluft aufnehmen. Im Sommer können sie diese während der Nacht, wenn gelüftet wird, wieder abgeben. Im Winter bleiben die Fenster zu und es ist nachts im Haus wärmer.

 

Bild: puren

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