Werbung

Wärmedämmung – sinnvoll oder „Volksverdämmung“?

Fassadendämmung ist lediglich ein Baustein für mehr Energieeffizienz. Wer seine Immobilie energetisch sanieren möchte, sollte zuerst seine Heizung prüfen. (Bild: Primagas/iStock)

buchtipps aus der redaktion

Preis: 34,90 €
Preis: 12,80 €
Preis: 10,25 €

Fassadendämmung wurde jahrelang von der Politik als Lösung bei zu hohen Energiekosten angepriesen. Nun ist sie vermehrt als unwirtschaftlich in die Kritik geraten. Experten raten, zunächst eine moderne Heizung zu installieren – eine Investition, die sich wesentlich schneller amortisiert.

Fassadendämmung galt lange als Universallösung bei hohen Heizkosten. Beinahe eine Milliarde Quadratmeter Dämmplatten wurden in Deutschland bislang verbaut1. Doch seit einiger Zeit werden vermehrt kritische Stimmen laut: Fassadendämmung sei zu teuer, sie werte Immobilien optisch ab, das Brandrisiko steige, und die Ersparnis sei oft geringer als erwartet, so die Vorwürfe.

 


Fakt ist: Die Dämmung ist lediglich ein Baustein für mehr Energieeffizienz. „Viele Hausbesitzer versuchen, durch Fassadendämmung Symptome zu bekämpfen“, weiß Thomas Landmann vom Energieversorger Primagas. „Wer jedoch eine veraltete Ölheizung hat, sollte die Ursache für die hohen Kosten dort suchen.“ Vor allem Geräte, die 25 Jahre oder älter sind, belasten das Portemonnaie unnötig. Wer seine Immobilie ohnehin energetisch sanieren möchte, sollte daher zuerst seine Heizung prüfen. Denn der Einbau eines neuen Modells ist günstiger, schneller umgesetzt und effizienter als die Fassadendämmung.

 


Das zeigt auch der Modernisierungskompass 2014 des Instituts für Technische Gebäudeausrüstung Dresden. Das ITG verglich 52 verschiedene Varianten zur Erneuerung der Heizanlage und Dämmung der Gebäudehülle. Das Fazit der Wissenschaftler: Von den acht untersuchten Dämmvarianten amortisiert sich keine einzige unter 30 Jahren. Zudem hat eine Dämmung sogar eine negative Auswirkung auf den Heizenergieverbrauch: Ist die Fassade gedämmt, kann das Mauerwerk die Wärme der Sonneneinstrahlung nicht mehr speichern. Ein Heizanlagentausch ist bei der Gebäudesanierung im Vergleich zur reinen Dämmmaßnahme meist wirtschaftlicher. Das fand das IBP-Institut für Bauphysik der Fraunhofer Gesellschaft bereits 1985 heraus.

 


Wer sich für die Modernisierung seiner Heizung entscheidet, kann seine Energiekosten weiter reduzieren, indem er zusätzlich von Heizöl auf Gas umsteigt. In ländlichen Regionen ohne Anschluss an das Erdgasnetz, wo häufig noch vermehrt Heizöl zum Einsatz kommt, ist Flüssiggas die kostengünstige und umweltschonende Alternative. Denn es ist wie Heizöl netzunabhängig in Tanks verfügbar, emittiert bei der Verbrennung im Vergleich jedoch bis zu 15 Prozent weniger CO2. „Verbraucher können ihre Energiekosten mit moderner Brennwerttechnik und Flüssiggas im Vergleich zu einer alten Ölheizung um bis zu 30 Prozent senken. Für Hausbesitzer ohne Zugang zum Gasnetz ist Flüssiggas die ideale Lösung“, weiß Thomas Landmann. Hinzu kommt, dass der Heizungstausch staatlich gefördert wird: Hier sind mehrere Tausend Euro als nicht zurückzahlbare Investitionszuschüsse möglich. Primagas bietet für Kunden einen Förder-Service an: Das Unternehmen übernimmt die Recherche und Auswahl von Fördergeldern und füllt die Antragsformulare aus – und das alles völlig kostenlos.

 


Mehr Informationen sind online unter www.primagas.de erhältlich.

 

 

bauen. wohnen. leben.  www.homesolute.com

Werbung