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Dramatischer Anstieg bei Wohnungseinbrüchen

Die Zahlen sind eindeutig: 2011 sind Wohnungseinbrüche um 9,3% gestiegen. Politiker sprechen von einem besorgniserregenden Trend, Experten raten dazu, Alarmanlagen zu installieren.

Einmal im Jahr präsentiert das Bundesinnenministerium die polizeiliche Kriminalitätsstatistik. Die aktuelle Bilanz des Jahres 2011 zeigt vor allem im Bereich der Einbrüche eine starke Zunahme: Wohnungseinbruchsdiebstähle haben um 9,3% zugenommen, darunter die Kategorie Tageswohnungseinbruch sogar um 9,4%. Damit wurde ein Zehnjahreshoch erreicht. Diese Steigerungen wirken für sich schon alarmierend, doch mit Blick auf die Aufklärungsquote wird der Ernst der Lage noch deutlicher. Lediglich 16,2% der Einbrüche können von der Polizei aufgeklärt werden. Dies liegt vor allem an der Tatsache, dass zahlreiche Täter in ausländischen Einbrecherbanden organisiert sind, die im Akkord einbrechen und dann wieder verschwinden.

 

Psychische Folgen nicht unterschätzen

 

Die Zahlen verdeutlichen, wie leichtfertig nach wie vor mit dem Thema Einbruchschutz umgegangen wird. Viel zu viele Häuser und Wohnungen verfügen über keinerlei Sicherungstechniken, die die Täter am Einbruch hindern oder die Polizei benachrichtigen. Der Bundesverband der Hersteller- und Errichterfirmen von Sicherheitssystemen (BHE) weist daher eindringlich darauf hin, dass Anlagen, die ein Gebäude sicher vor Einbrechern schützen, ein elementarer Baustein sind. Der Schutz von Wertgegenständen und der erfasste finanzielle Schaden, der 2011 rund 600 Millionen Euro betrug, sind nicht zu verachten, werden aber im Regelfall durch Versicherungen abgedeckt. Viel wichtiger ist der Schutz vor lange nachwirkenden psychischen Folgen für die Betroffenen und das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung. Ein Einbruch stellt einen massiven Eingriff in den eigentlich sichersten Teil der Privatsphäre, nämlich die eigenen vier Wände, dar. Dies kann dauerhaft und langanhaltend für Angstzustände, Panikattacken und seelische Belastung sorgen nicht nur in, sondern auch vor dem Betreten der Räumlichkeiten und während man nicht zu Hause ist.

 

Alarmanlagen melden Einbruch in Echtzeit

 

Der BHE rät daher zur Installation von Sicherheitssystemen. Einbruchhemmende Türen und Fenster erschweren dem Einbrecher zwar sein Vorhaben und bieten eine gewisse Grundabsicherung, sind aber mit genügend Zeit zu überwinden. Alarmanlagen bieten immer Schutz, auch wenn die Bewohner nicht zu Hause sind. Sie melden jeden Einbruchsversuch und können in Echtzeit z.B. die Polizei alarmieren. Durch das frühe Eingreifen können Täter abgeschreckt und unter Umständen sogar auf frischer Tat gefasst werden. Fachkundige Beratung, Planung und Installation sowie besten Service bieten die qualifizierten Mitglieder des BHE. Unter www.bhe.de/alarmanlagen/ finden Interessierte die Adressen der zahlreichen Fachfirmen für Alarmanlagen, geordnet nach PLZ-Gebieten. Gerne erstellen die Betriebe des BHE auch ein individuelles, unverbindliches Angebot.

 

Bild: BHE

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