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Erhöhte Einbruchsgefahr in der Urlaubszeit: Mit angepasstem Verhalten Risiko senken

Keine böse Überraschung nach dem Sommerurlaub: Wer sich vor Einbrechern schützen will, sollte einige Sicherheitshinweise beachten. (Bild: blu-news.org / flickr.com)

Soziale Netzwerke sind für junge Menschen kaum noch wegzudenken. Laut einer Umfrage von forsa nutzen zwei von drei 18- bis 29-Jährigen soziale Netzwerke im Urlaub. Dabei wissen sie nicht, dass sich Diebe diese Tatsache zunutze machen können.

Die Vorfreude auf den Sommerurlaub ist groß: Viele Arbeitnehmer fiebern dem Zeitpunkt entgegen, bis sie endlich in den Urlaub fahren können. Am Traumziel angekommen, möchten viele Urlauber nicht darauf verzichten, mit Selfies, Check-ins und anderen Maßnahmen ihre Freunde über ihren Aufenthalt zu informieren. Nur wenige ahnen, dass Dritte an diesen Statusupdates äußerst interessiert sind.

 

Mit Dritten sind Einbrecher und Diebe gemeint. Soziale Netzwerke haben sich für sie zu einem Mittel entwickelt, mit dem sie ihre Opfer ungestört und sicher aus der Ferne beobachten können. Das kommt ihnen in der Urlaubszeit besonders gelegen. Wer seinen Urlaub auf sozialen Netzwerken ankündigt, macht es Dieben besonders einfach.

 

Hausratversicherungen als Schutz für alle Fälle

 

Es ist der größte Albtraum für einen Urlauber: Gut erholt reist er nach Hause, nur um festzustellen, dass die Tür aufgebrochen, die Wohnung auf den Kopf gestellt wurde und Wertsachen entnommen wurden. Von der Erholung bleibt in solchen Situationen nur noch wenig übrig.

 

Damit Hausbesitzer und Mieter nicht zusätzlich zum Schock auf ihren Kosten sitzen bleiben, gibt es eine sogenannte Hausratversicherung. Sie ersetzt Schäden, die im Falle eines Einbruchs aufkommen. Das können beispielsweise die Kosten für die Wiederbeschaffung gestohlener Gegenstände aber auch die Reparatur von beschädigtem Mobiliar, Türen oder Fenstern sein.

 

Der Leistungsumfang von Hausratversicherungen kann von Anbieter zu Anbieter sehr verschieden sein. Bei den meisten Unternehmen müssen Interessierte eine Versicherungssumme berechnen, was nicht ganz einfach ist. Wer kann schließlich schon den gesamten Wert in seinem Haus genau schätzen? Aus diesem Grund bietet die AachenMünchener eine Hausratversicherung an (im Internet unter http://www.amv.de/ zu finden), die eine unbegrenzte Leistung anbietet. Mehr noch: Eine Entschädigung ist sogar bei grober Fahrlässigkeit möglich.

 

Ein Fall für grobe Fahrlässigkeit ist zum Beispiel, wenn Diebe an einen Zweitschlüssel gelangen und sich über diesen Zugang zur Wohnung verschaffen.

 

Warum Verbraucher keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen sollten

 

Auch mit einer Hausratversicherung ist es immer ratsam, die Aktivität in sozialen Netzwerken einzugrenzen. Das gilt insbesondere für Singles oder Familien, bei denen der Haushalt täglich viele Stunden komplett leer steht. Indem sie ihre Anwesenheit bei einem Konzert oder die Teilnahme an einem Seminar in einer anderen Stadt ankündigen, wissen Einbrecher, dass der Haushalt ungeschützt ist.

 

Sorgsame User legen ihr Profil natürlich so an, dass die Daten nicht öffentlich einsehbar sind. Weiß man aber wirklich, wer die akzeptierten Freunde auf Facebook alle sind? Kann man seinen Freunden trauen, die persönliche Ankündigung nicht mit unzähligen Mitmenschen zu teilen? Folglich kann jeder solcher Post eine Einladung für Diebe in die eigenen vier Wände sein.

 

Wie Verbraucher auf sozialen Netzwerken ihre Abwesenheit geheim halten

 

Niemand ist gezwungen, soziale Netzwerke nicht weiter zu nutzen. Verbraucher sind lediglich beraten, einige Tipps zu befolgen, mit deren Hilfe sie beruhigt in den Urlaub fahren können, ohne Einbrecher diese Abwesenheit ausnutzen können:

 

  1. Das Profil auf Facebook und anderen Netzwerken sollte privat und nicht öffentlich einsehbar sein.
  2. Beim Posten von Nachrichten sollte man darauf verzichten, diese im Urlaub zu verfassen. Seinen Freunden kann man auch nach der Reise alle Details präsentieren. Für dringende Nachrichten gibt es zudem die gute alte E-Mail.
  3. Privatanschriften haben generell nichts im Internet verloren - das gilt insbesondere für soziale Netzwerke. Auch die Telefon- oder Handynummer sollte man nicht angeben.
  4. Soziale Netzwerke teilen ihre Informationen über ihre Nutzer gerne mit Suchmaschinen. Aus diesem Grund sollte man die Öffentlichkeitsfunktion ausschalten.

 

Abseits dieser Tipps, wie man sich auf sozialen Netzwerken zu verhalten halt, helfen natürlich die klassischen Hinweise zum Thema Einbruchschutz: Mithilfe einer Zeitschaltuhr können Urlauber über Jalousien und Lampen ihre Anwesenheit vortäuschen. Der Nachbar wird mit Sicherheit nichts dagegen haben, den Briefkasten zu leeren. Falls der Einbrecher doch einen Versuch wagt, sollte ein Alarmsystem mit gesicherten Türen und Fenstern ihn abschrecken.

 

 

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