Werbung

Gute Türen und Tore machen Einbrechern das Leben schwer

Für alle Hausbesitzer ein Alptraum: Die Vorstellung, nach Hause zu kommen und festzustellen, dass dort Einbrecher am Werk waren.

Nichts sieht mehr aus, wie vorher, wertvolle und liebgewonnene Gegenstände sind in den meisten Fällen für immer verschwunden. Damit es erst gar nicht so weit kommt, sollten schon beim Bau eines Hauses verschiedene Schutzvorkehrungen mit eingeplant werden - vor allem bei Haus- und Kellertüren, aber auch bei Garagentoren.

Laut Polizei-Statistik hat die Haustür bei Einbrüchen am meis-ten zu leiden. Nach Erkenntnissen der Kriminalpolizei geben die Täter jedoch in der Mehrzahl der Fälle auf, wenn sie nach drei Minuten keinen Erfolg haben. Daher lohnt es sich, bei der Sicherheitsausstattung von Haustüren nicht zu sparen. Sie ist im Wesentlichen vom verwendeten Material für Türblatt und Zarge, der Rahmenbefestigung, den Bändern (Scharnieren) und den Beschlägen abhängig. Zum Sicherheitspaket gehören integrierte Schwenkriegel, die sich beim Schließen in die Schließbleche setzen und so verhindern, dass die Tür ausgehebelt werden kann. Stabile Bänder und ein auf der Bandseite in den Türrahmen eingreifender Sicherheitsbolzen bieten zusätzlichen Schutz gegen Ausheben. Und damit auch Dietrich, Schraubenzieher und Co. keinen Einlass finden: Spezielle Sicherheitsrosetten schützen den Profilzylinder gegen Aufbohren und Abdrehen.

Einbruchschutz für Kellertüren

Der Keller ist nicht nur Lagerplatz für ausrangierte Gegenstände. Immer häufiger stehen hier auch Wertgegenstände wie teure Sportgeräte oder Autozubehör. Wirkungsvollen Schutz gibt hier eine moderne Sicherheitstür. Sie sollte ein mindestens 40 Millimeter dickes, stählernes Türblatt besitzen. Besonders robust ist eine Kombination aus Stahlblech, dreiseitig gefälztem Türblatt sowie einer mit dem Türblatt verklebten druckfesten Mineralwolldämmung. Sicherheitsexperten empfehlen darüber hinaus auch, den Zugang vom Keller zum Wohnbereich mit einer solchen soliden Tür zu schützen. Auch beim Abschluss einzelner Kellerräume macht es Sinn, auf eine einbruchhemmende Wirkung zu achten, denn gerade in Häusern mit mehreren Mietparteien verbergen sich hier oftmals beachtliche Werte.

Beim Thema Sicherheit sollte auch das Garagentor nicht außen vor gelassen werden, da die Garage häufig über den Autoabstellplatz hinaus ebenfalls als Unterstellmöglichkeit für Sport- und Freizeitgeräte wie teure Fahrräder dient. Schutzmaßnahmen können Hausbesitzer und Renovierer hier vor allem bei der Wahl der Antriebstechnik treffen. Diese sollte mit einer einbruchhemmenden Aufschiebesicherung ausgestattet sein, die beim Schließen des Tores in den Anschlag der Führungsschiene einrastet und so wirksamen Schutz gegen Aufhebeln bietet. Aber auch moderne Varianten mechanisch zu bedienender Schwingtore geben mit einer unten beidseitig wirksamen Verriegelung ein hohes Maß an Sicherheit, das auch nachträglich eingebaut werden kann. Effektiv bei Sectional-Garagentoren: eine stabile, selbsttätig einrastende Schnäpperscheibe, die um einen massiven Stahlbolzen greift und so Einbruchsversuchen erheblichen Widerstand entgegensetzt.

Generell gilt bei Tür und Tor in punkto Sicherheit: Verlässliche Zeichen dafür, dass ein Produkt alle Qualitätsanforderungen erfüllt, sind das RAL-Gütesiegel und das Zertifikat der Qualitätsprüfung nach DIN-Norm ISO 9001(bei Türen) bzw. DIN-Norm EN 12604 (bei Garagen). Eins von beiden sollten Tür und Tor auf jeden Fall aufweisen.

Bild: Hörmann
bauen. wohnen. leben.www.homesolute.com

Werbung