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In flagranti erwischt!

Fast 40 Prozent aller Einbrüche scheitern heute an moderner Sicherheitstechnik. Hier erfahren Sie, wie wirkungsvoll Alarmanlagen vor Einbrüchen schützen.

Alle zwei Minuten wird in Deutschland eingebrochen, aber nur alle zwölf Minuten wird ein Einbrecher gefasst. Dank der Polizei werden durchschnittlich knapp 20 Prozent der jährlich etwa 100.000 Wohnungseinbrüche aufgeklärt, vier von fünf Einbrechern bleiben aber immer noch unentdeckt. Alarmanlagen können einen großen Beitrag zur besseren Erfassung der Diebe leisten.

 

Einbruch? – „Nicht bei mir!“

 

Die Zahl der Wohnungseinbrüche ist rückläufig. Fast 40 Prozent aller Einbrüche scheitert an Sicherheitstechnik. „Dieser positiven Entwicklung im Kampf gegen die Einbruchsdiebstahlkriminalität wollen wir eine weitere Stufe hinzufügen“, sagt Dr. Helmut Rieche, Vorsitzender der Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!“, einem Zusammenschluss von Verbänden der Sicherheitswirtschaft und der Polizei. „Wir wollen mit Hilfe von elektronischen Einbruchmeldeanlagen erreichen, dass die Täter verstärkt geschnappt werden und so zur polizeilichen Aufklärung von Einbruchsdelikten beitragen“, erklärt Rieche.

 

Eine langjährige Studie des Landeskriminalamts Bayern über durch Sicherheitstechnik verhinderte Einbrüche belegt: In etwa drei Viertel der Fälle, in denen ein Einbruch durch eine Alarmanlage mit so genanntem „stillem Alarm“ verhindert wurde, konnten der oder die Täter in flagranti erwischt und dingfest gemacht werden.

 

Alarmanlage als Abschreckung

 

Eine Alarmanlage ist somit die optimale Ergänzung zur mechanischen Grundsicherung. Während einbruchhemmende Türen, Fenster, Zusatzsicherungen etc. durch ihre hohe Widerstandkraft den Einbrecher vom Eindringen abhalten, hilft eine lautlose Alarmweiterleitung („stiller“ Alarm oder Fernalarm), den Dieb zu erwischen. Auch ein interner Alarm mit optischen und akustischen Signalen, aber ohne Weiterleitung an Sicherheitsdienste, kann helfen: Der „Krach“ schreckt den Täter auf, erzeugt Verunsicherung und setzt ihn unter Druck. Aus Angst entdeckt zu werden, wird der Einbrecher die Tat voraussichtlich abbrechen.

 

Eine Studie des Deutschen Forums für Kriminalprävention von 2006 belegt: Kommt der Täter nicht innerhalb von zwei bis fünf Minuten in das Gebäude, bricht er den Einbruch in der Regel ab. Deshalb ist zunächst mechanischer Einbruchschutz unerlässlich. Elektronische Sicherungen nehmen dem Einbrecher auch in Abwesenheit der Bewohner die Zeit zur Ausführung seiner Tat, warnen die Bewohner bei Anwesenheit und führen schneller zur Ergreifung der Täter.

 

Wichtig: kompetenter Einbau

 

Welche Sicherungen im konkreten Fall die richtigen sind, ergibt sich durch eine kompetente Beratung. Der Einbau von Sicherheitstechnik sollte immer vom Fachmann erfolgen, denn eine fehlerhafte Installation macht die hochwertigsten Vorrichtungen wirkungslos. Dies gilt insbesondere für Alarmanlagen. Die Website www.nicht-bei-mir.de bietet eine Datenbank mit knapp 900 Sicherheitsunternehmen. Durch eine Postleitzahlensuche lässt sich schnell ein kompetenter Experte vor Ort finden.

 

Bild: Eobiont GmbH / Initiative „Nicht bei mir!“

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