Keine Chance für Axt und Hammer

Die Statistiken der Kriminalpolizei sprechen eine klare Sprache: Alle zwei Minuten wird eingebrochen. Von rund 430.000 Einbrüchen betrifft jeweils die Hälfte private Wohnungen und Häuser. Um sich vor Langfingern zu schützen, eignen sich neben guten Schlössern wirksame Sicherheitsgläser.

Die Buchstaben für Sicherheit: VSG

Je nach Anforderung wird Verbund-Sicherheitsglas (VSG) in verschiedenen Klassen verwendet. VSG besteht aus mindestens zwei Glasscheiben und einer Zwischenschicht aus Polyvinyl-Butyral-Folie. Diese zeichnet sich durch ihre reißfeste PVB-Schicht aus. Geht das Glas bei einem mechanischen Angriff zu Bruch, bleiben die Bruchstücke an der Folie haften und das Glas bleibt als Barriere erhalten. „Sprisafe“-VSG von Sprinz etwa stellt einen wirksamen Einbruchsschutz an Fenstern und Türen dar: Als durchbruchhemmendes Glas schützt es bei Angriffen mit schneidfähigen Schlagwerkzeugen wie Axt oder auch Hammer. Im privaten Bereich kommt es an Fenstern und Türen zum Einsatz.

Alarmsignal durch Leiterschleife

Zusätzliche Sicherheit bringt die Kombination eines Sicherheitsglases mit einer Alarmschleife. Die elektrische Leiterschleife wird in der linken oder rechten oberen Ecke auf der Innenseite der Außenscheibe eingebaut. Zerspringt die Glasscheibe bei einem Angriff in die typische VSG-Bruchstruktur, wird die Leiterschleife unterbrochen und der Alarm ausgelöst. Durch die geschützte Lage im Folienverbund von „Sprisafe“ ist eine unabsichtliche Beschädigung und damit ein Fehlalarm ausgeschlossen. Erst bei Zerstörung der Scheibe wird ein Alarm ausgelöst. Einmal eingebaut, muss die Alarmschleife auch nicht gewartet werden. Aufwendige Zusatzarbeiten bei der Verdrahtung entfallen, denn die zuverlässige Steckverbindung des Anschlusskabels vereinfacht Montage und Handhabung.

Bild: Sprinz

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