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Keine Sommerferien für Einbrecher

Tipps und Tricks für den Einbruchschutz: Wie man sich in der Urlaubszeit vor ungebetenen Gästen schützen kann.

Einbrecher in Deutschland verzichten gerne auf den Sommerurlaub – denn während der Urlaubsmonate haben sie Hochkonjunktur. Laut der polizeilichen Kriminalstatistik wurden im vergangenen Jahr 121.347 Wohnungseinbruchdiebstähle gemeldet, das ist ein Plus von 6,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Fast 90 Prozent der Einbrüche in Deutschlands Wohnungen und Häuser finden in Abwesenheit der Bewohner statt. Wer die schönsten Tage im Jahr wirklich unbeschwert verbringen möchte, sollte deshalb rechtzeitig Vorsorge treffen.

 

Jeder ist betroffen!

 

Betroffen sind nicht nur Villen in abgelegenen Wohngebieten, sondern auch Wohnungen in Mehrparteien-Häusern in der Stadtmitte – vor allem diese sind häufig nur unzureichend gesichert. Allgemein fühlen sich die Deutschen sicher, denn sie sind der Meinung „bei mir ist doch sowieso nichts zu holen“. Nur geht es den meisten Langfingern schon lange nicht mehr um das große Geld. Die Statistik zeigt, dass 85 Prozent aller Einbrüche auf das Konto von Gelegenheitsdieben gehen, die sich selbst mit Kleinstbeträgen, Unterhaltungselektronik oder Notebooks zufrieden geben. Um solch bösen Überraschungen nach dem Urlaub vorzubeugen, sollte bereits vor Beginn der Reise Folgendes beachtet werden.

 

Sechs Verhaltensregeln

 

Vor Reiseantritt sollten unbedingt alle Fenster und Türen abgeschlossen werden. Rollläden tagsüber automatisch oder von Vertrauensperson hochziehen lassen. Zudem sollte man vorher dafür sorgen, dass der Briefkasten von Nachbarn täglich geleert beziehungsweise fünf Tage vor Abreise ein Antrag auf Lagerservice der Post gestellt wird. Auch wichtig: Keine genauen Angaben auf den Anrufbeantworter sprechen beziehungsweise nicht auf Social-Media-Kanälen über den Urlaub berichten! Außerdem sollten Wertsachen in Haus oder Wohnung nicht sichtbar liegen bleiben und Ein- und Aufstiegshilfen wie Leitern, Gartengeräte oder Tonnen entfernt werden.

 

Fünf Stufen der Sicherheitstechnik

 

Haben Hausbesitzer die sechs Verhaltenregeln eingehalten, gilt es, zusätzlich fünf Sicherheitsstufen zu berücksichtigen. Stufe Eins: Zeitschaltuhren an Lampen, Fernsehern oder Radiogeräten, die die Anwesenheit von Bewohnern vortäuschen. Bewegungsmelder im Hausflur, Hof oder auf der Terrasse schalten das Licht automatisch an. Einbrechern zusätzlich schwer machen es mechanische Sicherungen wie Panzerriegel an Türen oder Tür- und Fensterzusatzschlösser oder elektronische Sicherungen wie Alarmanlagen oder Videoüberwachungssysteme. Der Hersteller Abus ist z.B. in der Lage, mechanische Zusatzschlösser mit elektronischen Modifikationen noch zu verstärken. Das wäre Stufe Vier.

 

Dreifache Sicherheit

 

… und Stufe Fünf? Alarmanlage, Videoüberwachung und mechatronische Melder in einem System bietet z.B. „Secvest IP“. Zusätzlich zum aktiven Einbruchschutz mit mechatronischen Fenster- und Türschlössern lassen sich in diese IP-basierte Alarmanlage auch Netzwerkkameras für eine visuelle Kontrolle von Alarmmeldungen einbinden. Diese dienen der Täteridentifizierung und sorgen für zusätzliche Sicherheit. Schutz vor unerwünschten Eindringlingen bieten also nicht nur Verhaltensregeln, sondern auch die richtige Sicherheitstechnik.

 

Auch bei der Installation lieber auf Nummer sicher

 

Ein qualifizierter Sicherheitsfachmann kann auf Basis einer Schwachstellenanalyse vor Ort eine passgenaue Systemlösung mit mechanischer und elektronischer Sicherheitstechnik entwickeln. Eine fachgerechte Beratung und Montage ist für einen zuverlässigen Schutz unerlässlich. Mit einem Fachmann können auch zusätzliche Maßnahmen besprochen werden, um beispielsweise ein Alarmsystem zu einem Gefahrenmeldesystem auszubauen. Vielen ist nicht bewusst, dass sich auch Rauchwarn- und Wassermelder in ein System integrieren lassen.

 

Bild: Abus

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