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Schutz vor Einbrechern oft unzureichend

Die kalte und dunkle Jahreszeit ist Hochsaison für Einbrecher. Weil das Entdeckungsrisiko geringer ist, verdoppelt sich vielerorts die Zahl der Delikte.

Dennoch treffen die Deutschen keine besonderen Vorkehrungen, um sich zu schützen. Zu diesem alarmierenden Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage von homesolute.com, dem führenden Online-Ratgeber für private Bauherren und Renovierer in Deutschland. Rund ein Viertel hält es für ausreichend, die Fenster zu schließen, wenn niemand zu Haus ist. Zusatzschlösser oder sogar eine Alarmanlage haben nur wenige.

Im Durchschnitt steigt alle vier Minuten irgendwo ein Dieb ein. Türen und Fenster sind einfach zu überwinden. Dennoch antworten 25 Prozent auf die Frage, wie sie ihr Haus oder ihre Wohnung sichern, mit: "Wenn ich gehe, schließe ich die Fenster". Rund 22 Prozent der Befragten drehen den Haustürschlüssel zwei Mal im Schloss. Auf die wachsamen Augen der Nachbarn verlassen sich 14 Prozent. Neun Prozent glauben, ausreichend versichert zu sein. Nur sehr wenige der Befragten haben einen Einbruchsschutz installiert - obwohl ein Drittel aller Einbruch-Versuche daran scheitert. Sicherheitsbeschläge für die Fenster: 7 Prozent, Zusatzschlössern für die Haustüre: 6 Prozent. 7 Prozent begnügen sich damit, die Rollläden herunter zu lassen. Nur 5 Prozent der Umfrage-Teilnehmer haben eine Alarmanlage. Ebenso so viele treffen keine besonderen Vorkehrungen.

Bild: nbb
bauen. wohnen. leben. www.homesolute.com

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