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Winterzeit: Erhöhte Einbruchsgefahr

(Bild: BHE)

In den Herbst- und Wintermonaten verzeichnet die Polizei jedes Jahr einen enormen Anstieg an Wohnungseinbrüchen. Denn die Dämmerung zieht Einbrecher fast magisch an. Die Experten des BHE erklären, wie man sich im Winter effektiv vor einem Einbruch schützen kann.

Rund 60% aller Einbrüche finden bei Dunkelheit statt, 90% in Abwesenheit der Bewohner. Überträgt man diese Fakten auf die Wintermonate, ergibt sich daraus eine erhöhte Gefahr vor Einbrüchen. Denn, im Winter wird es bereits in den späten Nachmittagsstunden dunkel, während sich viele noch in der Arbeit oder beim Einkaufen befinden. Wohnungen und Häuser stehen bei Einbruch der Dunkelheit noch mehrere Stunden leer und bieten für Einbrecher ein leichtes Ziel – Gelegenheit macht schließlich Diebe. Die Experten des Bundesverband der Hersteller- und Errichterfirmen von Sicherheitssystemen – kurz BHE – kennen die Gefahren und wissen, wie man seine eigenen vier Wände in der dunklen Jahreszeit effektiv vor einem Einbruch schützen kann.

 

Wichtig ist zunächst die Grundsicherung des Eigenheims. Türen und Fenster sollten bei Abwesenheit immer abgeschlossen sein, der Einsatz mechanischer Sicherungen an Fenstern und Türen ist empfehlenswert. Sie erschweren dem Täter den Zugang zum Haus und können ihn so eventuell abschrecken. Mit ausreichend Zeit überwinden Einbrecher allerdings jede mechanische Komponente. Und die Zeit ist ein Faktor, der gerade in den Wintermonaten eine tragende Rolle spielt. Die frühe Dunkelheit bietet dem Eindringling einen gewissen Schutz und reduziert das Risiko, z.B. durch aufmerksame Nachbarn entdeckt zu werden.

(Bild: BHE)

Die Experten des BHE empfehlen daher dringend die zusätzliche Sicherung des Eigenheims mittels einer Alarmanlage. Sie bietet zu jeder Tages- und Nachtzeit sowohl bei An- als auch Abwesenheit der Bewohner den nötigen Schutz. „Alarmanlagen reagieren auf jeden Einbruchsversuch und melden ihn sofort lautlos einer Notruf- oder Serviceleitstelle. So können schnell die entsprechenden Maßnahmen eingeleitet und der Täter im Idealfall noch auf frischer Tat ertappt werden“, erklären die Experten des BHE.

 

Die Alarmanlage sollte dabei in jedem Fall von einem Fachmann geplant und installiert werden. Nur eine fachmännische Beratung kann aufzeigen, welche Sicherungen im Einzelfall die richtigen sind und die passende Sicherheitslösung gewährleisten. Denn keine noch so teure Alarmanlage kann ihren Zweck erfüllen, wenn sie nicht auf die Gegebenheiten angepasst und richtig installiert wird.

 

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