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Smart Wohnen: So gelingt der Einstieg

(Bild: ©istock.com/Halfpoint)

Das Smart Home ist in aller Munde, aber noch längst nicht in allen vier Wänden angekommen. Viele Verbraucher fühlen sich mit den unzähligen Optionen überfordert – und fürchten um den Datenschutz. Daher ist es besser, Schritt für Schritt vorzugehen.

Smart Home Light: Mit der Heizung anfangen

 

Abends wird es beim Meeting im Büro später und dann ist auch noch Stau auf der Autobahn. Inzwischen vergeudet die Heizung zuhause sinnlos teure Energie, weil die Automatik auf 17.00 Uhr eingestellt ist. Umgekehrt ist es bei der Rückkehr aus dem langen Wochenende am Meer eiskalt, weil die Heizung derweil ausgeschaltet war.

 

Beides sind klassische Falle, in denen das moderne Smart Home einen eindeutigen Mehrwert bietet. Bei der nächsten Heizungsmodernisierung vom Fachmann wird die Heizung mit einer speziellen Steuerung verknüpft, die wiederum per App vom Smartphone aus bedient werden kann. Die Kommunikation erfolgt im Haus per WLAN und von unterwegs per Internet.

 

Ist endlich Feierabend im Büro oder der Zug vom Urlaubsort im heimischen Bahnhof angekommen, wird die Heizung zuhause per Smartphone aktiviert, so dass das Wohnzimmer bei der Heimkehr gerade erst gut aufgewärmt ist. Dazu kann die Temperatur jederzeit verändert werden – bequem von der Couch aus oder gleich nach dem Aufstehen vom Bett aus.

 

Weitere Geräte hinzufügen

 

Der zweite Schritt nach der Heizung sind meist Jalousien und Rollläden – aus gutem Grund. Heruntergelassene Rollläden am frühen Abend sind ein ebenso schlichter wie effektiver Schutz vor Einbrechern, denn sie signalisieren Anwesenheit. Heute muss jedoch niemand mehr die Nachbarn anrufen und um Hilfe bitten.

 

Ist beispielsweise ein langer Abend geplant, der vom Arbeitsplatz direkt ins Restaurant und anschließend ins Theater führt, werden die Rollläden zuhause ganz einfach bei Einbruch der Dunkelheit per Smartphone heruntergelassen. Auch tagsüber ist die Fernsteuerung hilfreich: Ist es morgens noch bedeckt und mittags herrscht strahlender Sonnenschein, wird zuhause der Sonnenschutz am Fenster heruntergelassen, damit sich das Zimmer nicht unnötig aufheizt.

 

Weitere Vernetzungsmöglichkeiten bieten die heimische Beleuchtung, das gesamte Home-Entertainment-System und die Küche. Dann spielt die Stereoanlage morgens beim Aufstehen den Lieblingssong von der Playlist, während LED-Leuchten das Zimmer in sanftes Morgenlicht tauchen und der Kühlschrank sagt Bescheid, wenn ihm die Milch auszugehen droht.

 

Und der Datenschutz?

 

Sämtliche Smart-Home-Geräte kommunizieren im Haus per WLAN mit einer zentralen Steuerung. Die Angst vor Hackern und Datendiebstählen ist unbegründet, solange die allgemeinen Ratschläge zur Sicherung des heimischen WLAN-Netzes (Verschlüsselung, kompliziertes Passwort, das regelmäßig geändert wird, etc.) berücksichtigt werden.

 

 

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