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Von der Rolle bis zum Pinsel

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Für einen gelungenen Anstrich sind qualitativ hochwertige Streichwerkzeuge Voraussetzung.

Das Streichen von Wänden und Neulackieren von Fenstern, Türen oder Heizkörpern ist selbst für ungeübte Heimwerker in der Regel kein Problem. Für ein zufrieden stellendes Ergebnis muss allerdings nicht nur der Untergrund gut vorbereitet sein und die Farbqualität stimmen. Auch die Qualität des Pinsels oder Farbrollers spielt eine entscheidende Rolle. Denn qualitativ hochwertige Werkzeuge ermöglichen einen gleichmäßigen Anstrichfilm, sorgen für eine gute Deckkraft, bieten so eine längere Haltbarkeit sowie bessere Reichweiten und versprechen obendrein noch mehr Spaß an der Arbeit.

Qualität lässt sich beim Pinselkauf auf einen bis zwei Blicke leicht erkennen. Bei hochwertigen Pinseln sind die Borsten durch einen Hohlraum geteilt, der dafür sorgt, dass die Farbe im Pinsel gehalten und tropffrei aufgetragen werden kann. Aus dem gleichen Grund sitzen in der Mitte längere Borsten als an der Außenseite. "Haarende Pinsel hinterlassen beim Farbauftrag unerwünschte Spuren", warnt Ludger Küper, Direktor des Paint Quality Institute, "beim Kauf sollte man daher darauf achten, dass der Pinselkopf mit einem rostbeständigen Metallring umfasst ist. Dieser sorgt für einen besseren Halt der Borsten."

Wahl des Werkzeuges hängt vom geplanten Anstrich ab

Die Wahl des passenden Werkzeuges richtet sich jedoch auch nach dem Anstrichvorhaben. Farbroller eignen sich zum Beispiel am besten zum Wände streichen. Qualitätswalzen zeichnen sich dadurch aus, dass sie dicker und aus widerstandsfähigerem Flor sind als Billigprodukte. Die qualitativ niedrigen Walzen werden als Vestan bezeichnet. Farbwalzen auf Basis von Polyacyrl, Lammfell oder Polyamid zählen zu den besseren, bzw. guten Qualitäten. Sie können mehr Farbe aufnehmen, tropfen und spritzen nicht und tragen die Farbe gleichmäßig, glatt und effizient auf.

Für Farbwerkzeuge gilt, dass Qualität seinen Preis hat. "Orientiert man sich bei der Wahl des Werkzeuges am Preis, so kann man davon ausgehen, bei den teureren Produkten tatsächlich auch die beste Qualität gewählt zu haben", so die Empfehlung von Küper.

Welcher Pinsel für den Anstrich der richtige ist, hängt auch von der Farbe ab. Synthetik-Borsten sind bei Acrylatfarben vorzuziehen, da Naturmaterialien dazu neigen, Wasser aufzusaugen und dann ihre Form zu verlieren. Naturborstenpinsel eignen sich dagegen für Anstrichmittel auf Kunstharzbasis und für Farben, die Alkohol, Farb- oder Lackverdünnung enthalten. "Alle Pinsel sollten vor der Benutzung getränkt werden - bei Verwendung von Acrylatfarben in Wasser, bei Farben auf Kunstharzbasis in Farbverdünnung", empfiehlt Ludger Küper. Der Experte weist außerdem darauf hin, dass die Pinsel und Farbroller, bevor sie das erste Mal in Farbe getaucht werden, ausgewaschen werden müssen.

Bild: Farbqualität
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