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Wickeltechnik, Wischtechnik, Tupftechnik und Schablonentechnik

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Wer keinen farblichen Einheitsbrei an den Wänden seiner Wohnung wollte, hat bislang in der Regel zur Tapete gegriffen. Hier fand er eine Vielzahl an Materialien, Farben und Mustern vor, die für den nötigen Pep in den Räumen sorgten.

Wände zu streichen galt dagegen lange Zeit als langweilig. Das hat sich inzwischen aber geändert. Verschiedene Techniken des Farbauftragens machen es möglich, auch mit einer oder mehreren Farben abwechslungsreiche und ansehliche Wände in einer Wohnung zu schaffen. Das oft ermüdende und milimetergenaue Arbeiten erfordernde Tapezieren entfällt, es regiert stattdesssen die Kreativität! Vor allem helle und warme Farbtöne wie Gelb oder verschieden Rotschattierungen sind in den vergangenen Jahren schwer in Mode gekommen.

Die Wickeltechnik ist vergleichsweise aufwändig, soll das Ergebnis optisch wirklich überzeugen. Dabei wird ein mit Farbe getränktes Wickeltuch mehrfach kreuzweise auf der Wand abgerollt. Je öfter der Vorgang wiederholt wird, desto feiner wird die daraus resultierende Farbstruktur.

Bei der Wischtechnik wird die Wand zunächst mit weißer und (falls gewünscht) anschließend mit bunter Farbe gestrichen. Nach einem Tag Trocknungszeit wird nun eine Farblasur aufgetragen. Mit einem (nicht zu weichen) Schwamm oder einem speziellen Handschuh wird die Farbe zu Mustern verrieben - ganz nach dem individuellen Geschmack der Bewohner. Am besten geht das mit stark wasserlöslichen Farben, da diese auch feinere Schattierungen ermöglichen. Wichtig: Kommen mehrere Farben zum Einsatz, sollte man bei einer Wischtechnik bleiben, da sonst ein wirres Kuddelmuddel droht.

Eine Alternative zum Wischen und Wickeln ist die Tupftechnik. Dabei wird mit einem Schwamm in unregelmäßigen Entfernungen die Wand mit Farbe betupft. Voraussetzung dafür ist eine möglichst trockene Grundfarbe, da die Tupfer sonst zerlaufen und so viel von ihrem Reiz verlieren.

Wer gleichmäßigere Muster haben möchte, kann auf die Schablonentechnik zurückgreifen. In Bau- und Heimwerkermärkten werden Schablonen mit den verschiedensten Motiven angeboten. Natürlich kann die Schablone aber auch in Eigenregie aus Pappe gefertigt werden. Damit sie beim Farbauftrag nicht verrutschen, werden die Schablonen mit Malerkrepp an der Wand befestigt. So können sie auch wieder entfernt werden, ohne sichtbare Spuren zu hinterlassen. Mit einer Rolle, einem Schwamm oder einem Pinsel wird nun Farbe auf die Schablone aufgetragen. Das wiederholt man beliebig oft an verschiedenen Stellen und bekommt ein Zimmer mit Unikatswert.

Bilder: Farbqualität
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