Werbung

Boden aus Naturstein oder Kunststoff-Werkstein

buchtipps aus der redaktion

Preis: 15,00 €
Preis: 34,90 €
Preis: 10,25 €

Es muss nicht immer Teppich sein: Steinböden sind eine optisch überzeugende, dafür aber auch vergleichsweise teure Alternative zu den üblichen Bodenbelägen.

Im Angebot ist ein breites Sortiment an natürlichen und künstlichen Materialien - vom Marmor über den Granit bis hin zum Kunststein. Sie zeichnen sich meist durch hohe Robustheit und Pflegeleichtigkeit aus. Außerdem kann ein Steinboden sehr gut Wärme speichern - im Zusammenspiel mit einer Fußbodenheizung macht sich das besonders gut bemerkbar.

Der Preis

Allerdings muss man für einen solchen Bodenbelag auch jede Menge Steine (sprich: Geld) auf den Tisch legen. Dabei macht es schon einen Unterschied, ob es sich um einen naturbelassenen, geschliffenen oder künstlichen Stein handelt. Allerdings übersteigt der Preis in jedem Fall den eines Teppichbodens zum Beispiel um ein Vielfaches. Für einen Quadratmeter Marmor muss der Käufer mit etwa 50 Euro kalkulieren, Granit kostet sogar rund das Doppelte. Und dabei sind die Verlegekosten noch nicht berücksichtigt. Nach oben hin sind (fast) keine Grenzen gesetzt. Entsprechend hochwertig gestaltete Steinböden können locker einen dreistelligen Quadratmeterpreis mit sich bringen. Künstliche Steine sind spürbar günstiger als ihre natürlichen Vorbilder.

Die Natürlichen

Der wohl bekannteste Steinboden ist Marmor. Dabei handelt es sich um einen kristallinen Kalkstein, der sich gut polieren lässt. Die Farbpalette reicht von weiß über rot bis schwarz. Weitere Kalksteine sind Jura, Dolomit und Solnhofener Platten.

Bei Granit handelt es sich um ein sehr festes Tiefengestein, das meist in Grautönen oder in schwarzer Färbung vorkommt. Auch Granit und Jura sind gut polierbar.

Schiefer ist ein Ablagerungs- und Eruptivgestein. Gängigster Farbton ist grau.

Das Ablagerungsgestein Quarzit wird wie auch der Schiefer aus optischen Gründen meist rau belassen. Gängige Farben sind schwarz und grau. Nicht alle natürlichen Steinböden sind übrigens frostsicher. Vor dem Verlegen im Außenbereich sollte man deswegen einen Fachmann zu Rate ziehen.

Die Künstlichen

Bei dem so genannten Kunststoff-Werkstein handelt es sich um ein Gemisch aus zerkleinerten Natursteinen wie etwa Granit und aus Kunstharzen. Die Oberfläche ist sehr abriebfest.

Bei Beton-Werkstein wird kleines Naturgestein mit Zement gemixt. Dieser widerstandsfähige Belag empfiehlt sich besonders für stark beanspruchte Bereiche wie etwa die Küche oder das Bad.

Die Pflege

Zwar sind Steinböden vergleichsweise robust und pflegeleicht, mit Hilfe bestimmten Vorsichtsmaßnahmen können sie aber zusätzlich geschützt werden. Marmor, Schiefer und Solnhofener Platten etwa lassen sich versiegeln, wodurch sie weniger anfällig für Fleckenbildung werden. Auf ein Bohnern von Steinböden sollte auf jeden Fall verzichtet werden, soll der Gang durch das eigene Heim nicht zur Rutschpartie werden.

Bild: Natuerlichstein
bauen. wohnen. leben.www.homesolute.com

Werbung