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Fliesen richtig verlegen

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Es ist keine Teufelswerk und doch schrecken viele Heimwerker vor dem Fliesenlegen zurück: Zu groß ist die Angst, schiefe Fliesenreihen oder schlampige Fugen zu produzieren.

Doch mit dem richtigen Knowhow und Werkzeug ist das Fliesenlegen für (fast) jedermann in Eigenregie machbar. Das spart schließlich auch Geld...

Die Vorbereitung

Wichtige Grundlage für ein erfolgreiches Fliesenverlegen ist ein absolut glatter Untergrund, Unebenheiten müssen entfernt, Löcher mit Spachtelmasse verschlossen werden. Bei sandigen oder stark saugenden Untergründen ist eine Grundierung dringend zu empfehlen.

Beim Anrühren des Fliesenklebers helfen die Angaben des Herstellers weiter. Er gibt vor, wie viel Wasser mit wie viel Kleberpulver vermischt werden sollte. Wichtig ist es, die Masse gut zu verrühren. Eine Bohrmaschine mit entsprechendem Rühr-Aufsatz leistet hier wichtige Dienste. Am Ende sollte der Kleber breiig sein - nicht zu flüssig und nicht zu fest.

Dann wird der Kleber auf den Boden beziehungsweise die Wand aufgetragen und anschließend wird der Kleber dann mit einer Zahnkelle aufgelockert. Das Auftragen des Klebers erfolgt in kleinen Teilabschnitten, um ein vorzeitiges Austrocknen der Haftmasse zu verhindern.

Das Fliesenlegen


Für den besten Anfangspunkt gibt es beim Fliesenlegen keine Faustregel. An den Rändern der gefliesten Fläche muss sowieso meist gestückelt werden, wenn nicht im Idealfall die Breite der Fuge so gewählt werden kann, dass sich das erübrigt. Wichtig ist es auf jeden Fall, den Platz für den letzten Fliesenstreifen nicht zu knapp zu bemessen. Nicht zuletzt deshalb, weil sich mit einem Fliesenschneider größere Stücke leichter zurechtschneiden lassen. Beim Setzen der Fliese schließlich sind etwas Druck und die lotrechte Ausrichtung das A und O. Dass der Fugenabstand einheitlich bleibt, garantiert der Einsatz eines Fugenkreuzes. Wichtig ist es auch, die Fliesenzwischenräume vor dem Verfugen von Fliesenkleber zu reinigen.

Das Verfugen


Sobald der Fliesenkleber getrocknet ist - in der Regel geht man von 24 Stunden aus - kann mit dem Fugen der Zwischenräume begonnen werden. Beim Anmischen des Fugenmörtels ist es wiederum wichtig, sich an die Vorgaben des Herstellers zu halten. Nach dem gleichmäßigen Einbringen des Fugenmörtels, werden Eck- und Anschussfugen (etwa am Waschbecken) noch mit Silikon abgedichtet. Danach müssen die Fliesen gründlich gereinigt werden und voila, fertig ist die Fliesenlandschaft...

Bild: baupresse24
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