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Laminat oder Parkett - Unterschiede und Gemeinsamkeiten

Die Entscheidung zugunsten Laminat oder Parkett hängt von verschiedenen Faktoren ab. (Bild: frenta/fotolia.com)

Soll die Wohnung renoviert werden, ein Haus neu bezogen oder steht schlichtweg ein Umzug an, stellt sich schnell die Frage nach dem Bodenbelag. Parkett und Laminat kommen häufig in die enge Auswahl.

Optisch gleichen sich beide Bodenbeläge stark, doch worin unterscheiden sich die beiden Belagerten?

 

Was ist Laminat?

 

Im Gegensatz zu Parkett ist Laminat kein natürlicher Belag. Die einzelnen Bohlen bestehen aus einer Unterkonstruktion aus Holzfaser- oder Holzspanplatten, deren Oberfläche mit einer Dekorschicht beklebt wird. Die Dekorschicht sorgt dafür, dass sich Laminat optisch häufig erst auf dem zweiten Blick von Parkett unterscheidet. Generell gilt Laminat als überaus robust und verzeiht Stöße, Möbelrücken oder Absatzschuhe eher, als Parkett. Den Fußboden gibt es in einer einfachen Klickvariante, die das Verlegen überaus leicht gestaltet. Zu beachten ist allerdings, dass Laminat deutliche Schwächen bei Feuchtigkeit hat. Die Nässe zieht in das Holz und lässt es aufquellen. Auf floor24.de gibt es tolle Anregungen und Produkte.

 

Das ist Parkett

 

Besteht Laminat nur aus Holzspan, wird Parkett ausschließlich aus mehreren Holzschichten hergestellt. Die sichtbare Oberfläche des Bodenbelags spiegelt die natürliche Holzmaserung wider, wodurch Parkett seinen wunderschönen Reiz erhält. Der große Vorteil dieses Bodenbelags ist, dass Parkett nachbearbeitet und geschliffen werden kann. Je nach Dicke der einzelnen Bohlen und nach Dicke der obersten Schicht können Parkettböden mehrfach geschliffen und restauriert werden. Parkett nimmt im Gegensatz zu Laminat Feuchtigkeit auf und gibt diese wieder ab. Dennoch sollte möglichst vermieden werden, dass Wasser auf dem Boden zum Stehen kommt.

 

Welcher Bodenbelag eignet sich?

 

Preislich gesehen wird vielfach Laminat vorgezogen, da es sich gerade für Mietwohnungen als sinnvoll erweist. Wer jedoch einen dauerhaften Bodenbelag wünscht, bei dem Kratzer oder Dellen aufgearbeitet werden können, sollte sich für hochwertiges Parkett entscheiden. Der Bodenbelag wird häufig mit einer Nutzklasse ausgezeichnet, die die Widerstandsfähigkeit des Holzes preisgibt. Parkettböden einer robusten Nutzklasse kommen beispielsweise in Tanzschulen zum Einsatz und können problemlos im Eingangsbereich eines Hauses gelegt werden. Einen großen Vorteil gegenüber Laminat bietet Parkett jedoch noch in einer anderen Hinsicht: Der Fußboden dämmt. Allerdings lässt sich auch Laminat mit einer Dämmung kombinieren, wenn auch die Oberschicht in diesem Fall nicht eine solche Fußwärme erhält, wie das natürliche Parkett.

 

 

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