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Gebäudemanagement übers iPhone

Die Gebäudetechnik mit ihren vielen intelligenten Funktionen wird mobil: Über Smart Phones und Tablett-PCs lässt sie sich bequem von unterwegs bedienen und überwachen. Dabei ist die Steuerung über iPhone und Co. besonders beliebt.

Wer heutzutage baut oder renoviert, kommt am Thema Energieeffizienz nicht vorbei. Das müsste dem privaten Bauherrn spätestens seit der verschärften Energieeinsparverordnung (EnEV) aus dem Jahr 2009 klar sein. Um den Energieverbrauch weiter zu senken, werden die gesetzlichen Anforderungen in den nächsten Jahren nochmals steigen. Vor diesem Hintergrund achten immer mehr Hausbesitzer auf eine dichte Gebäudehülle, ein effizientes Heizsystem und – moderne Gebäudetechnik. „Sie hilft, Ressourcen optimal auszunutzen und die Energieeffizienz des Haues zu erhöhen“, weiß Torben Bayer, Haustechnik-Experte von Gira. Zudem wohnt man mit intelligenter Gebäudesystemtechnik sicherer und komfortabler. Der neueste Trend: mobile Gebäudesteuerung über iPhone und Co.

 

Mobil wie nie

 

Ob Beleuchtung, Heizbetrieb oder Alarmanlage: Die vielen intelligenten Funktionen der Gebäudetechnik lassen sich jetzt bequem von unterwegs oder einem beliebigen Raum im Haus steuern. Besonders angesagt sind hier die mobilen Bediengeräte von Apple, z.B. das neue iPad 2, iPhone oder iPod touch. Über so genannte „Gira HomeServer Apps“, die im iTunes Store erhältlich sind, lässt sich die gesamte Haustechnik einfach und zentral bedienen. Ein Interface, das schnell und sicher auf die Gebäudesteuerung zugreift, visualisiert alle Funktionen übersichtlich. Auf dem Touchscreen lassen sich je nach Bedarf verschiedene Menüs darstellen: Das Hauptmenü zeigt sämtliche Gebäudefunktionen an, während in der Raumansicht alle Räume nach Etagen geordnet aufgelistet werden. Ein Touch genügt, und es öffnet sich eine Übersicht über alle Anwendungen, die in einem Raum installiert sind. Die Darstellung erfolgt dabei wahlweise horizontal oder vertikal, ändern lässt sie sich einfach durch das Drehen des Geräts, wie Apple-Fans natürlich wissen.

 

Grundlagen der Gebäudetechnik   

 

„Damit eine mobile Gebäudesteuerung überhaupt möglich ist, muss im Haus selbst eine KNX/EIB-Installation vorhanden sein, für die sich der Hausherr schon bei der Planung oder bei einer umfangreicheren Renovierung seines Eigentums entscheidet“, erklärt Bayer. Zunächst ist das nichts weiter als ein grünes Kabel, das zusammen mit der Stromversorgung unter Putz verlegt wird. Doch in Wirklichkeit steckt hinter diesem unscheinbaren Äußeren ein weltweit bewährtes, Hersteller unabhängiges und für technische Neuerungen unabhängiges System, über das die einzelnen Komponenten des intelligenten Hauses miteinander kommunizieren.

 

Vielfältige Funktionen

 

Mit diesem System lassen sich sinnvolle und nutzerfreundliche Lösungen realisieren: beispielsweise Beschattungen, die dem Stand der Sonne folgen, Lichtszenen, die sich zu jedem beliebigen Zeitpunkt abrufen lassen, oder eine Heizungssteuerung, die sich den Lebensgewohnheiten der Bewohner anpasst. Selbst Kameras lassen sich in die Funktionen einbinden, so dass man in nur einem Bedienschritt sehen kann, wer sich im Garten oder in der Toreinfahrt aufhält. Doch egal, ob Licht oder Hausüberwachung – all diese Funktionen erhöhen den Wohnkomfort, gewährleisten mehr Sicherheit und senken gleichzeitig den Energieverbrauch, allein schon, weil die Energie nur noch dann bereitgestellt wird, wenn sie wirklich gebraucht wird.  

Energieverbrauch auf einen Blick

 

Damit Bauherren und Renovierer ihren häuslichen Energieverbrauch stets im Blick behalten, ist es auch möglich, Verbrauchsdaten in Diagrammen auf dem Touchscreen darzustellen. So können genaue Beobachtungen angestellt, aktuelle Werte mit den Vorjahreswerten verglichen und die Zahlen in Cent und Euro umgerechnet werden. Übers Internet können dabei sogar Prognosen mit eingebunden werden – etwa die Wettervorhersage. „Dann bekommt die in die Gebäudesteuerung integrierte Gartenbewässerungsanlage beispielsweise die Information übermittelt, in den noch sonnigen Abendstunden den Rasen nicht zu sprenkeln, weil für die Nacht Gewitter angekündigt sind“, verrät Haustechnik-Experte Bayer.

 

Bilder: Gira

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