Werbung

Haustechnik: drahtlos Heizen und Kühlen

Ein neues Regelungssystem für Flächenheizungen ermöglicht bedarfsgerechte Raumheizung und -kühlung das ganze Jahr über – und das per Funksignal.

Flächenheizungen werden heute vielfach nicht mehr nur zum Heizen, sondern auch zum Kühlen genutzt. Dazu fließt anstelle von Heizwasser kaltes Wasser durch die Rohre im Boden. Um ein solches System jedoch ganzjährig nutzen zu können, bedarf es einer geeigneten Regelung. Sie muss das einfache Umstellen von Heizen auf Kühlen ebenso erlauben wie eine individuelle, bedarfsgerechte Temperaturregelung für jeden Raum. Dafür sorgt etwas das funkgesteuerte CF2-System von Danfoss, das über weitere Energie sparende Eigenschaften verfügt.

 

Individuelle Programmierung

 

Das System besteht aus drei Komponenten: dem Hauptregler, der den Heiz- oder Kühlwasserzufluss regelt, den Raumthermostaten, an denen die gewünschte Temperatur eingestellt wird, sowie optional einer Fernbedienung, die die Programmierung von Heiz- und Temperaturabsenkzeiten und die Eingabe von Urlaubszeiten erlaubt. Dort, wo die Fußbodenheizung nicht ständig im Einsatz ist, beispielsweise in einer Ferienwohnung, lässt sie sich für die Dauer der Abwesenheit auf eine so genannte Frostschutztemperatur von 8 °C herunterfahren. Vor der Rückkehr genügt ein Telefonsignal an das in der Regelung installierte Modem und der Heizbetrieb wird wieder aufgenommen. Das ist komfortabel, spart Energie und schützt die Anlage gleichzeitig vor dem Einfrieren bei einem plötzlichen Kälteeinbruch.

 

Problemlos nachrüsten

 

Die drahtlose Montage aller Systemteile eignet sich auch für Modernisierungen und erfordert einen geringen Installationsaufwand, bei dem kaum Schmutz und Staub anfallen. Der modulare Aufbau bietet Flexibilität, ein Raumthermostat mit Infrarot-Fußbodenfühler ist bei Bedarf nachrüstbar. Auch kann das Standardmodell später gegen einen Raumthermostaten mit Display ausgetauscht werden. Die Raumthermostate dienen zur Regelung der Wunschtemperatur in jedem Zimmer. Für Komfort und einen geringeren Energieverbrauch sorgt die Programmierung von Heiz- und Temperaturabsenkzeiten an einer Fernbedienung.

 

Automatische Selbstdiagnose

 

Dabei können Räume gleicher Nutzung als Zonen definiert und gemeinsam geregelt werden. Bis zu sechs Zonen sind möglich. Verändern sich die in der Programmierung vorgegebenen Heiz-Zeiten einmal, passt sich das System per Knopfdruck an. Dazu kann den Eingaben an der Fernbedienung Vorrang eingeräumt werden. Seine Funktion testet das System mit einem automatischen Selbstdiagnose-Programm in regelmäßigen Abständen. Sollte einmal eine Störung auftreten, lässt sich diese als Volltext-Meldung einfach auf dem Display der Fernbedienung ablesen und gibt dem Fachmann Auskunft über Art und Ort des Fehlers. Auch ein anstehender Batteriewechsel wird hier leicht ablesbar angezeigt.

 

Bild: Danfoss

bauen. wohnen. leben.  www.homesolute.com

 

Werbung