Zwischen Mensch und Haustechnik

Die Steuerungszentrale ist der Berührungspunkt zwischen Mensch und Gebäudetechnik. Nur wenn ein solches Gerät intuitiv zu bedienen ist, wird Gebäudetechnik akzeptiert und genutzt. Die Gebäudesteuerung „WS1 Color“ ist ein solches Gerät. Die Gebäudesteuerung hat einen berührungssensitiven Farbbildschirm, an dem die angeschlossene Technik manuell bedient und die Automatik eingestellt wird. Vier Wandtaster-Anschlüsse ermöglichen es, z.B. einen Lichtschalter an der Zimmertür oder einen Jalousietaster direkt am Fenster zu platzieren. Wer sich nicht für einen Montageort entscheiden kann, für den ist die zusätzlich erhältliche 8-Kanal-Fernbedienung optimal.

Zahlreiche Anschlussmöglichkeiten

Zudem bietet die Zentrale bis zu vier Antriebsausgänge für Beschattungen, Fenster und Schiebetüren. Für Klimatisierung, Belüftung, Alarm und Beleuchtung sind zwei Multifunktionsausgänge vorhanden. Licht kann dabei nicht nur geschaltet, sondern auch über einen Dimmer angesteuert werden. Auch eine Alarmeinrichtung kann über einen dieser Ausgänge aktiviert werden. Um Alarmgeber wie Bewegungs- und Rauchmelder anzuschließen, hat die Steuerung zwei Multifunktionseingänge. Hier kann auch ein Zu-Kontakt aufgeklemmt werden, der der Steuerung meldet, wenn eine Schiebetür zugefahren ist. Das Schaltsignal einer externen Heizung bzw. Kühlung kann ebenfalls an einen solchen Multifunktions-Eingang angeschlossen werden. Dann werden Fenster geschlossen, sobald das Klimagerät einschaltet.

Erweiterung durch Funkmodule

Reichen die kabelgebundenen Anschlussmöglichkeiten nicht aus, können Funkmodule für weitere Antriebe und Geräte eingesetzt werden. 32 Funk-Kanäle stehen dafür zur Verfügung, über die auch die Lüftungsgeräte mit der „WS1 Color“ kommunizieren können. Für die angeschlossenen Antriebe und Geräte stehen umfangreiche Automatikfunktionen zur Verfügung. Markise und Jalousie können beispielsweise nicht nur als Sonnen- und  Sichtschutz eingesetzt werden, sie lassen auch die Sonnenwärme herein, wenn es im Haus zu kühl ist. Lüftung und Heizung reagieren nicht nur auf die Situation im Raum, sondern sind aufeinander abgestimmt. „Zum Fenster hinausheizen“ gehört damit der Vergangenheit an. Ein regelmäßiger Luftaustausch kann über Zwangslüftungszeiten geregelt werden. Durch die Automation wird so das Raumklima verbessert, Energie eingespart und der Komfort erhöht.

Kleine Wetterstation

Für die Raumklimaregelung werden die Innenraumdaten Temperatur und Luftfeuchtigkeit über einen Sensor erfasst, der in der Zentrale integriert ist. Soll an einer anderen Stelle im Raum gemessen werden, können zusätzliche Funksensoren verwendet werden. Die Außendaten kommen von der Wetterstation, die mit zum Lieferumfang gehört. Der Kompaktsensor erfasst Helligkeit, Wind, Niederschlag und Temperatur und empfängt Zeit und Position über GPS.

Bild: Elsner

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