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Energiesparen mit System

Das Duo aus Gasbrennwerttherme und Solarthermieanlage sorgt das ganze Jahr über für warmes Wasser und warme Räume. (Bild: Intelligent heizen/VdZ)

Viele Hausbesitzer fragen sich, wie sie in Zukunft sowohl energiesparend als auch zuverlässig heizen können. Hybride Heizsysteme bieten hierfür interessante Lösungen: Sie kombinieren konventionelle und erneuerbare Energieträger – und sorgen so kostengünstig und zuverlässig für ein warmes Zuhause.

Das Prinzip der Hybridheizung ist einfach, aber wirkungsvoll: Sie nutzt die jeweiligen Vorzüge konventioneller und erneuerbarer Energieträger. Ein Öl- oder Gas-Brennwertkessel wird dabei mit einem oder mehreren regenerativen Heizsystemen – wie einer Solarthermieanlage, einer Wärmepumpe oder einem Kaminofen – kombiniert. Mit den erneuerbaren Energien lässt sich ein Großteil des jährlichen Bedarfs an Heizwärme und Warmwasser abdecken. Das Brennwertgerät kommt erst dann zum Einsatz, wenn die regenerativ produzierte Energie nicht mehr ausreicht. Die Vorteile liegen auf der Hand: Hausbesitzer heizen kostensparend und umweltschonend, sind aber zugleich vor Schwankungen in der Versorgung mit erneuerbaren Energien geschützt.

 


Wärme auf Vorrat

 


Regenerative Heizsysteme erzeugen Wärme nicht immer dann, wenn sie benötigt wird. Damit die Energie, die beispielsweise eine Solaranlage mittags produziert, auch noch am Abend für eine warme Dusche zur Verfügung steht, muss sie „konserviert“ werden. Diese Aufgabe erfüllt ein ausreichend dimensionierter, gut isolierter Pufferspeicher. Die erzeugte Wärme kann dort sogar über mehrere Tage gespeichert werden. Für das perfekte Zusammenspiel der einzelnen Systeme sorgt eine intelligente Steuerung: Sie wählt automatisch die jeweils effizienteste Energiequelle aus.

 


Individuell und flexibel

 


Ob im Neubau oder beim Sanieren – hybride Systeme sind flexibel einsetzbar und können auch schrittweise eingebaut werden. Dabei ist allerdings wichtig, dass der Pufferspeicher für die spätere Installation weiterer Wärmeerzeuger vorgesehen ist. Steht noch ein alter Heizkessel im Keller, sollte dieser zunächst durch einen Brennwertkessel ersetzt werden. Allein dadurch lässt sich der Energieverbrauch im Ein- oder Zweifamilienhaus um bis zu 30 Prozent senken. Wird zusätzlich eine Solarthermieanlage installiert, sind Einsparungen von bis zu 40 Prozent möglich – vorausgesetzt, die gesamte Heizungsanlage wird durch den Fachhandwerker optimal eingestellt.

 


Durchblick im Förderdschungel

 


Wer in eine energieeffiziente Heizung investiert, wird vom Staat unterstützt. Die bundeseigene KfW-Bank vergibt dafür Zuschüsse oder zinsgünstige Kredite. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bezuschusst speziell das Heizen mit erneuerbaren Energien. Die Fördermitteldatenbank auf dem Serviceportal  www.intelligent-heizen.info hilft bei der Suche nach der passenden Förderung von Bund, Ländern oder Kommunen. Auf dem Portal finden Interessierte außerdem zahlreiche Broschüren und Informationen zu energieeffizientem Heizen.

 

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