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Schönes Solardach - mit integrierten Modulen oder Kollektoren

Immer mehr Bundesbürger holen sich die Sonne vom Dach ins Haus - die schräge, dem Himmel zugewandte Fläche hoch oben, eignet sich hervorragend dafür.

Sorgen um die Optik sind beim heutigen Stand der Technik unbegründet - dank der Indachmontage. Wie der Name schon sagt, werden hierbei Thermokollektoren oder Solarmodule bündig in die Krone des Hauses integriert. Die Anlage nimmt dann die Stelle der eigentlichen Bedeckung ein. Neben der schönen Optik hat die Indachmontage auch den Vorteil, dass dem Dach keine zusätzlichen Lasten aufgebürdet werden. Zudem sind Anschlüsse und Kabel besser geschützt. Wichtig ist allerdings eine gute Hinterlüftung. Die Experten von dach.de, dem führenden Internetportal für Bauherren rund um das Thema Dach, informieren über die zeitgemäße Weise solarer Strom- und Wärmegewinnung.

Bei der Indachmontage werden die Module für die Stromgewinnung oder die Kollektoren für die Erzeugung von Warmwasser elegant in die Dachfläche versenkt - anstelle des Deckungsmaterials - egal ob Dachpfannen, Schiefer oder Titanzink. Das Dach wirkt sauber, wie aus einem Guss. Eine ebenso gute optische Integration gelingt mit Sonnenfängern, die den Formaten von Dachfenstern nachempfunden sind. Damit können großflächige Kombinationen gestaltet werden, in denen die Module oder Kollektoren auf Anhieb gar nicht als solche zu erkennen sind. Nahezu unsichtbar sind Solarmodule für Schiefer und Titanzink. Das Anthrazit des Schiefers beispielsweise "verschluckt" die fest mit dem Stein verbundenen Solarzellen nahezu komplett. Beide Elemente verschmelzen zu einer perfekten Einheit und sind von unten kaum voneinander zu unterscheiden. Solar-Module für Titanzink werden mit einem transparenten Kleber direkt und vollflächig auf die einzelnen Paneele geklebt. Die kristallinen Siliziumzellen und die Paneele harmonieren farblich perfekt. Zudem gibt es unsichtbare Kollektoren für Bedachungselemente aus Titanzink: Ein System von Kapillarröhrchen wird hier nicht auf der Sichtseite, sondern auf dem abgewandten Rücken angebracht.

Die Indachmontage hat aber nicht nur ästhetische Vorteile, sie macht auch bautechnisch Sinn: Werden die Module oder die Kollektoren - wie in den meisten Fällen - direkt auf den Dachlatten befestigt, so bekommt das Dach keine Lasten zusätzlich aufgebürdet. Der Verbrauch an Eindeckungsmaterial ist um die Fläche der Solaranlage geringer. Zudem werden Anschlüsse und Kabel besser vor der Witterung geschützt. Die Experten von dach.de weisen allerdings auf die Bedeutung einer guten Hinterlüftung bei Photovoltaik-Anlage hin: Sind die Module ins Dach eingesenkt ist, kann auf der Unterseite nämlich keine Luft zirkulieren. Dadurch kann sich das System erhitzen, was gerade im Sommer Leistungsfähigkeit und Wirkungsgrad verringern kann. Hier sind PV-Systeme im Vorteil, die eine spezielle Unterkonstruktion mit Lüftungsöffnungen haben.

Das ideale Dach für eine Solaranlage - gleich ob für Strom oder Wärme - hat eine Neigung zwischen 20 und 60 Grad, ist nach Süden ausgerichtet und nicht verschattet. Eine Solaranlage zur Brauchwassererwärmung für einen Vier-Personen-Haushalt sollte sechs Quadratmeter groß sein. Die Dimension einer Solarstrom-Anlage hängt nicht vom Bedarf, sondern von der Investitionsbereitschaft ab - denn der Strom wird in aller Regel nicht selbst verbraucht, sondern ins öffentliche Netz eingespeist und vergütet. Üblich ist eine Fläche zwischen zehn und zwanzig Quadratmetern. Zu unterscheiden sind Anlagen, die aus mehreren kleinen Komponenten bestehen, welche von Hand auf das Dach transportiert werden können. Große, zusammenhängende Systeme können sehr schnell mittels eines Krans installiert werden. Die Experten von dach.de weisen darauf hin, dass nur ein Fachmann den Einbau vornehmen darf. Werden Kollektoren oder Module direkt auf den Dachlatten befestigt, so ist darauf zu achten, dass das Holz nicht beschädigt ist und eine ebene Unterlage bildet. Anderenfalls können schädliche Spannungen in der Anlage auftreten. Schadhafte Latten sollten ausgetauscht, schiefe Hölzer aufgestockt werden.

Bild: Dach.de
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