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Thermostat plus Fernfühler

Wenn der Vater mit dem Sohn Märchenstunde hält, sollte es warm und gemütlich sein. Gerne wird da schon mal die Heizung hoch gedreht.

Das ist unnötig beziehungsweise kostet zusätzlich Energie. Angenehme Temperaturen im Wohnbereich werden normalerweise durch ein Thermostatventil geregelt - ganz von selbst. Der Regler funktioniert allerdings nur dann einwandfrei, wenn er nicht durch Möbel, Verkleidungen oder schwere Stoffe verdeckt wird. Diese Hindernisse stauen die vom Radiator abgegebene Wärme, es kommt zum so genannten Wärmestau. Als Folge registriert das Fühlerelement des Thermostatventils höhere Temperaturen und drosselt die Heizwasserzufuhr. Im Raum wird es ungewollt kühler.

Eine Lösung wäre, den Gegenstand vor der Heizung einfach zu entfernen. Doch gerade in kleinen Räumen ist dies aus Platzgründen meist nicht möglich. Hilfe bringt hier ein separater Fernfühler. Ein unauffälliges Kästchen misst - frei an der Wand montiert - die tatsächliche Raumtemperatur und gibt die Information über ein dünnes Kapillarrohr an den Thermostaten weiter. Die Temperatur wird dann je nach Bedarf beibehalten, gesenkt oder erhöht. Vater und Sohn haben so die Wärme, die sie zum Wohlfühlen brauchen.

Darüber hinaus erspürt der Fernfühler auch den Einfluss zusätzlicher Energiequellen auf die Raumtemperaturen, so dass der Radiator nicht unnötig heizt. Kommen beispielsweise Freunde zum Spielen, erhöht sich die Umgebungstemperatur - denn jede Person gibt bis zu 100 Watt Wärmeenergie ab. Die Heizwasserzufuhr wird dann automatisch gestoppt. So wird weder zu viel noch zu wenig geheizt. Die Vorteile einer solchen selbsttätigen Regelung liegen bei der nächsten Heizkostenabrechnung klar auf der Hand.

Bild: Farbqualität
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