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Zukunftsfähige Heiztechnik

Ein effizienter Öl-Brennwertkessel gewinnt nicht nur dem Heizöl selbst, sondern sogar dessen Abgasen noch nutzbare Wärme ab. Infolgedessen kann der Ressourcenverbrauch durch die Erneuerung des Kessels um bis zu 30 Prozent sinken. Dadurch rechnet sich ein Austausch in der Regel bereits nach wenigen Jahren. (Bild: IWO)

Heizöl verliert als fossiler Brennstoff an Attraktivität? Weit gefehlt, zeigt eine Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). Von über 3.500 befragten Haushalten sind 94 Prozent sehr zufrieden mit ihrer Ölheizung. Wer auf die neueste Öl-Brennwerttechnologie umsteigt, kann sich außerdem attraktive Fördermöglichkeiten sichern.

Im Rahmen der Energiewende werden fossile Brennstoffe immer häufiger durch erneuerbare Energien ersetzt. Doch nach wie vor versorgen Ölheizungen insgesamt rund zehn Millionen deutsche Haushalte. Aus diesem Grund hat die GfK im Auftrag des Instituts für Wärme und Oeltechnik jüngst eine repräsentative Umfrage zur Zufriedenheit mit Ölheizungen durchgeführt. Rund 94 Prozent gaben an, damit außerordentlich zufrieden zu sein.

 

Der Grund: Ölheizungen sind zuverlässig bei langer Lebensdauer, ermöglichen eine freie Wahl des Heizöl-Lieferanten und sorgen dank großer Vorratstanks für Unabhängigkeit. Ein weiterer Vorzug ist die Möglichkeit, andere Energiequellen einzubinden, beispielsweise Holz oder Solarwärme. Der speicherbare Energieträger Heizöl übernimmt dann vor allem zuverlässig die Wärmeversorgung, wenn Wärme aus erneuerbaren Quellen nicht ausreichend zur Verfügung steht. Solche Öl-Hybridheizungen könnten künftig dank Power-to-Heat auch überschüssigen Ökostrom in die Wärmeversorgung einbinden.

 

Moderne Brennwerttechnologie hilft beim Einsparen von Heizkosten

 

Allerdings sind viele Geräte mittlerweile 20 Jahre alt oder älter. In die Jahre gekommene Ölheizungen weisen meist eine geringe Wärmeausbeute auf, ein beträchtlicher Teil der gekauften Energie verpufft ungenutzt. Moderne Ölbrennwertanlagen hingegen nutzen mit einem Wirkungsgrad von bis zu 98 Prozent die eingesetzte Energie fast vollständig aus und kommen mit einer geringeren Betriebstemperatur aus. Mittels Kondensation wird auch den Abgasen noch Restwärme entzogen. Das senkt den Energiebedarf für den Betrieb der Anlage und steigert die Effizienz. Ein neuer Brennwertkessel kann so den Energiebedarf bis zu 30 Prozent senken und ist im Vergleich zu älteren Geräten entsprechend emissionsärmer. Das IWO empfiehlt daher, alte Ölheizungen durch moderne Geräte zu ersetzen.

 

Mit Fördergeldern bis zu 3.200 Euro sparen

 

Wer bei der Investition in moderne Brennwerttechnik auf staatliche Fördergelder setzt, kann insgesamt bis zu 3.200 Euro sparen. Die KfW-Bank belohnt den Tausch alter Geräte mit zehn Prozent der Investitionskosten. Kostet ein Brennwertkessel 9.500 Euro, erstattet die KfW-Bank also 950 Euro. Von der Aktion „Deutschland macht Plus!“ gibt es außerdem noch eine Prämie in Höhe von 250 Euro obendrauf. Wer gleichzeitig in eine Solaranlage investiert, wird mit 2.000 Euro vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bezuschusst. Zur Unterstützung und Beratung bei der Beantragung von Fördergeldern können interessierte Verbraucher auf einen speziellen Fördermittel-Service zurückgreifen. Förderanträge müssen jedoch unbedingt vor Beginn der Modernisierungsarbeiten gestellt werden. Die Aktion „Deutschland macht Plus!“ läuft bis Ende 2017.

 

Weitere Informationen zur Aktion, zum Fördermittel-Service sowie den teilnehmenden Heizgeräteherstellern und Mineralölhändlern stehen unter www.deutschland-macht-plus.de bereit.

 

 

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