Gas oder Ölheizung - Ein Vergleich
Wie auch bei Gasheizungen ist es nicht nötig, an das öffentliche Versorgungsnetz angeschlossen zu sein. Viele Eigenheimbesitzer erhalten ihr Öl auf Bestellung geliefert. Doch zur Lagerung des Heizmittelvorrats müssen Hausbesitzer einige Regeln beachten. So kann das Erdöl zwar ober- und unterirdisch in einem Tankbehälter gelagert werden, es muss aber sichergestellt sein, dass das Öl nicht in das Erdreich und Grundwasser eindringen kann. Dies wird mitunter durch spezielle Auffangschalen und doppelwandige Behältnisse sichergestellt. Bei Tankbehältnissen mit einem Fassungsvermögen von über 5.000 Litern ist zudem eine Baugenehmigung notwendig. Eine weitere Problematik befasst sich mit dem Preis des Heizöls. Die Preise variieren mitunter stark und es ist nicht gesagt, dass die Kosten für die Lieferung in den Sommermonaten markant abfallen.
Die Gasheizung
Auch Nutzer von Gasheizungen können sich einen Gastank im Haus oder auf dem Grundstück errichten lassen. Wieder gibt es die Möglichkeit, den Tank unterirdisch oder oberirdisch aufzustellen. Wichtig ist, dass der Tank nach der DIN-Norm geprüft ist und die gängigen Sicherheitsstandards beachtet. Zudem besteht die Möglichkeit, das Haus gleich an die Fernversorgung anzuschließen, sodass auf dem Grundstück selbst kein Gasvorrat gelagert werden muss. Preislich bietet eine Gasheizung überwiegende Vorteile. Seit der Ablösung des Gaspreises von den Erdölkosten, wodurch die Preise nicht unbedingt drastisch ansteigen müssen. Im Schnitt liegen die Kosten bei knapp 28 Prozent des Kaufpreises, den ein Ölverbraucher für die Heizkosten investieren muss.
Für welche Heizung soll ich mich entscheiden?
Mit Gas betriebene Brennwertkessel gelten allgemein als sehr platzsparend und leise. Eine solche Heizung ist auch als ökologischer Sicht empfehlenswert, da bei der Verbrennung kaum Schadstoffe freigesetzt werden. Wer jedoch etwas außerhalb wohnt, hat oftmals Probleme mit der Versorgung. Anbieter wie Primagas.de können hier Abhilfe schaffen. Ölheizungen lohnen sich zumeist in Fällen, in denen bereits eine Ölheizung vorhanden ist und nur der Kessel gewechselt werden muss. Der Komplettumstieg auf die Ölheizung ist selten anzuraten, zumal die Betriebskosten wesentlich höher liegen, als die Kosten für vergleichbare Heizsysteme.
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