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Heizen mit dem Pelletofen

Der Einsatz einer Heizung auf Basis von Holzpellets kann attraktiv sein. (Bild: Janine Bergmann/Fotolia)

Auf den ersten Blick sehen Pelletöfen herkömmlichen Kaminöfen sehr ähnlich und sind ebenfalls in unterschiedlichen Größen, Preisklassen und Design-Ausführen zu bekommen. Von der Funktionsweise hingegen unterscheiden sie sich in vielerlei Punkten.

Ganz besonders ein Faktor kann Pelletöfen zu einer attraktiven Alternative gegenüber herkömmlichen Kaminöfen machen. 

 

Pellets - Brennstoff nach EU-Norm

 

Pellets sind zwischen 20-50mm große Presslinge, die aus Holzspänen gewonnen werden. Diese Pellets verhindern das Entstehen von Schmutz und unterliegen in ihrer Qualität Prüfungen und Zertifizierung nach DINPlus und Euronorm. Namensgebend für Pelletöfen, sind Pellets das alleinige Heizmaterial, welches in dieser besonderen Art von Kaminöfen Verwendung findet. Mehr Infos findet man zum Beispiel unter atmosfire.de.

 

Intelligentes Heizen dank Automatik

 

Pelletöfen gibt es als halb- oder vollautomatische Ausführungen, wobei die Pellets in einem integrierten Vorratsbehälter gegeben und automatisch der Brennkammer zugeführt werden. Ist die gewünschte Raumtemperatur erreicht, schaltet er sich automatisch ab. Umgekehrt können sich Pelletöfen auch automatisch einschalten. Über einen Zünddraht werden die Pellets in der Brennkammer entzündet, ein lautloses Gebläse sorgt für eine regulierte Frischluftzufuhr. Über einen Fördermechanismus werden immer genauso viele Pellets aus dem integrierten Vorratsspeicher in die Brennkammer befördert, wie es die gewünschte Temperatur erfordert. Eine weitere Besonderheit ist, dass die Verbrennung überaus emissionsarm abläuft. Diese elektronische Mechanik lässt sich wahlweise auch mit Zeitschaltuhren steuern. Pelletöfen ermöglichen somit einen außerordentlichen komfortablen Betrieb ohne großen Aufwand. 

 

Feuer und Flamme

 

Selbstverständlich lässt sich der Verbrennungsvorgang auch in der Sichtscheibe von Pelletöfen gut beobachten. Das Bild ist allerdings ein anderes, als das Flammenspiel beim Verbrennen von Holz oder Kohle. Die Strahlungswärme, die von den verbrennenden Pellets in hohem Maße an den Raum abgegeben wird, ist der Sonnenstrahlung sehr ähnlich und wird von Verbrauchern als überaus angenehm empfunden. 

 

Wärmezufuhr für den hauseigenen Wasserkreislauf

 

Des Weiteren gibt es so genannte "wasserführende Pelletöfen". Diese lassen sich an den Wasser- und/oder Heizungskreislauf des Hauses anschließen und geben ein Teil der Verbrennungswärme dahin ab. Interessant für Eigenheimbesitzer ist hier der Punkt, dass Einbau und Betrieb von wasserführenden Pelletöfen vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle mit Fördermitteln unterstützt werden. Besonders erwähnenswert ist der Umstand, dass Pelletöfen in der Regel einfach und unkompliziert bei einem Wohnungswechsel mitgenommen werden können, da sie nicht im Mauerwerk verbaut sind. 

 

Vorteile im Überblick:

 


- automatisierter Betrieb
- Pellets als genormter Qualitätsbrennstoff
- einfache Montage
- Anschlussmöglichkeit an Heiz- und/oder Wasserkreislauf
- hohe Energie und Kosteneffizienz
- umweltfreundliche Wärmeerzeugung

 

Pelletöfen gibt es nicht nur in Größe, Design und verschiedenen Ausführungen, sondern auch in Bezug auf die Leistung. Je nach Raum- oder Hausgröße können große Pelletöfen auch im Winter die Hauptwärmequelle sein. Beim Kauf von den Öfen gibt es also einige Dinge zu beachten, damit die richtige Wahl getroffen wird.

 

 

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