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Heizen mit Kachel- und Kaminofen

Wer die einfachen Regeln zum Umgang mit festen Brennstoffen nicht beachtet, schadet der Umwelt, seiner Feuerstätte und dem Schornstein. (Bild: Vattenfall)

Im Zuge der steigenden Energiekosten sind Kamin- und Kachelöfen immer mehr im Kommen. Aber auch bei der Nutzung der natürlichen Heizquelle sind Regeln zu beachten.

Steigende Holzpreise zeigen, dass sich diese allererste Heizenergie des Menschen gerade im Kaminbereich wieder wachsender Beliebtheit erfreut. Wichtig ist es aber das richtige Brennmaterial zu erwerben. Eiche und Buche eignen sich aufgrund ihres Brennwertes am besten und auch die Birke zählt zum besseren Material. Gemeinsam ist ihnen eine fast rückstandsfreie und qualm-arme Verbrennung.

 

Wichtig: Richtig Lagern

 

Verarbeitung und Lagerung ist das A und O. Holz sollte gespalten und immer im Freien trocken gelagert werden. Im Gegensatz zu Briketts so, dass genügend Wind herankommt und den Trocknungsprozess vorantreibt. Wer sein Holz aus dem Wald holt, sollte die schon erwähnten zwei Jahre Trocknungsfrist auf jeden Fall einhalten. Ansonsten wird das Kaminfeuer zu einer übelriechenden Belastung auch für die lieben Nachbarn und das Holz zeigt ein deutlich schlechteres Brennverhalten.

 

Alternative Briketts

 

Zeitgenossen, die dem romantischen Flackerfeuer ebenso wie ihrer Geldbörse zugeneigt sind, können mit Briketts eine Menge Heizkosten sparen. Voraussetzung ist, dass der Kamin oder Kachelofen über einen Rost und einen Aschekasten verfügt. Bei modernen Öfen unterstützt eine sogenannte Wassertasche sogar die Zentralheizung. Das spart Öl oder Gas, auf jeden Fall Geld. Will man mit Holz die dafür benötigte Wärme erzeugen, muss oft nachgelegt werden. Komfortabler geht das mit den handlichen, kleinen und schwarzen Energiepaketen aus Braunkohle.

 

Kontrolle durch Schornsteinfeger

 

Wer die einfachen Regeln zum Umgang mit festen Brennstoffen nicht beachtet, schadet der Umwelt, seiner Feuerstätte und dem Schornstein. Spätestens bei dessen turnusgemäßer Überprüfung würde dies auffallen und an sich unnötige Reinigungsmaßnahmen sowie Strafgebühren nach sich ziehen. Generell gilt: Jede Feuerstätte muss angemeldet werden, ehe man sie das erste Mal betreiben kann. Tipp: Am besten, man informiert den Schornsteinfeger schon vor Bau einer neuen Feuerstätte von seinem Vorhaben. Dann kann er nützliche Ratschläge geben und man geht unangenehmen Überraschungen bei der Abnahme aus dem Wege.

 

 

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