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Im Sommer die Heizung sanieren

Mit einer Schönwetter-Sanierung ein kaltes Heim vermeiden.

Es wird Sommer und die wegfallenden Heizkosten führen zu einer kleinen Entspannung auf dem Haushaltskonto. Auch wenn der alte Heizkessel die gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerte noch einhält, sollte über eine Generalüberholung nachgedacht werden. Der Austausch lohnt sich vor allem bei Gasheizkesseln, die älter als 25 Jahre sind.

 

 

Alte Kessel arbeiten ganzjährlich mit hoher Temperatur, da sie noch nicht über eine witterungsgeführte Regelung verfügen. Sie sind nur mäßig wärmegedämmt. Zudem verbraucht die ständig brennende Zündflamme etwa 50 Euro für Gas im Jahr. Viele weitere Fakten kommen zusammen, durch die Energie verschwendet wird und wodurch der Oldie-Kessel in Frage gestellt wird.

 

 

Die Ideallösung sieht folgendermaßen aus: Man nehme einen Brennwertkessel mit einer Solarwärmeanlage, koppelt beides und setze eine Kollektorenfläche auf das Dach, die groß genug ist, um die Sonnenenergie in Wärme umzuwandeln, die für den oder die Haushalte ausreichen. So lassen sich 40 bis 50 Prozent Gas einsparen. Denn zusätzlich zur Wärmezufuhr durch die thermische Solaranlage kann die durch Gas oder Öl gespeiste Heizung von Frühling bis Herbst komplett abgeschalten werden.

 

 

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein? Der Einbau einer solarthermischen Anlage ist auf Dächern mit einem Neigungsgrad zwischen 30 bis 45 Grad geeignet. Die perfekte Ausrichtung der Kollektoren sind die Himmelsrichtungen Südost bis Südwest. Es kann aber auch etwas davon abgewichen werden, wenn keine Verschattungen im Wege sind. Bei einer Nachrüstung werden die Kollektoren – je nach Typ und Ausstattung – mit Hilfe von Befestigungsschienen auf das Dach montiert. Ein Fachmann unterstützt das Vorhaben und berät auch bei der Wahl des passenden Heiz- und Solarwärmesystems.

 

 

 

Bild: Viessmann

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