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Ölheizung: Modernisierung lohnt sich

Moderne Öl-Brennwertgeräte reduzieren den Heizölverbrauch deutlich, denn durch gesteigerte Nutzungsgrade wird die im Heizöl enthaltene Energie nahezu verlustfrei in Wärme umgesetzt. So kann bis zu ein Drittel an Brennstoff gespart werden. (Bild: IWO)

In Deutschland versorgen rund 5,6 Millionen Ölheizungen fast elf Millionen Haushalte mit Wärme. Doch viele ältere Geräte heizen nicht so effizient, wie es mit moderner Technik möglich wäre. Ein Austausch des alten Brenners zugunsten eines modernen Öl-Brennwertgerätes macht sich durch effizientere Ressourcennutzung, sparsamen Verbrauch und finanzielle Förderung bezahlt.

Heizöl ist hierzulande eine weitverbreitete Wärmequelle – und knapp 93 Prozent der Ölheizer sind laut einer Umfrage des Marktforschungsinstituts GfK zudem mit ihrem bewährten Heizsystem zufrieden. Allerdings besitzen in die Jahre gekommene Heizungsanlagen auch Nachteile. Sie lassen unnötig viel Energie ungenutzt und haben daher oft einen zu hohen Verbrauch. Ein weiteres Indiz ist ein sehr warmer Aufstellraum. Denn dann verliert der Kessel viel Wärme über seine Oberfläche, anstatt sie in die Wohnräume zu leiten. Generell sollte eine Heizung, die 20 Jahre und länger in Betrieb ist, gegen ein neues Gerät ausgetauscht werden.

 

Damit man bei der Modernisierung auf große Umbauten und dementsprechend höhere Investitionskosten verzichten kann, lohnt es sich weiterhin auf Heizöl zu setzen, denn die Brennstoffversorgung ist langfristig gesichert und die Ölpreise sind derzeit günstig wie lange nicht mehr. Moderne Öl-Brennwertgeräte reduzieren den Heizölverbrauch deutlich, denn durch gesteigerte Nutzungsgrade von bis zu 98 Prozent wird die im Öl enthaltene Energie nahezu verlustfrei in Wärme umgesetzt. So kann bis zu einem Drittel an Brennstoff gespart werden.

 

Ölheizungstausch wird gefördert

 

Eine Modernisierung der Ölheizung wird durch verschiedene Fördermaßnahmen unterstützt. Das Institut für Wärme und Oeltechnik (IWO) führt gemeinsam mit zahlreichen Partnern die Aktion „Deutschland macht plus“ durch. Hausbesitzer können sich hier einen Zuschuss von rund 1.200 Euro sichern. Ersetzt man seine alte Ölheizung durch ein modernes Öl-Brennwertgerät eines teilnehmenden Herstellers und tankt 1.500 Liter Heizöl über einen teilnehmenden Mineralölhändler, erhält man eine Prämie von 300 Euro. Die Wahl des Heizungsinstallateurs bleibt dabei vollkommen unberührt. Zudem fördert die KfW-Bank ein neues Öl-Brennwertgerät mit zehn Prozent der Investitionssumme. Das sind für die Modernisierer noch einmal rund 900 Euro Zuschuss zusätzlich zur Aktionsprämie. Für die Kombination einer neuen Öl-Brennwertheizung mit Solarenergie gibt es weitere Förderprogramme. Wichtig: Der Antrag an die KfW muss vor Beginn der Modernisierung gestellt werden. Um Hausbesitzern dabei zu helfen, steht ein spezieller Fördermittelservice bereit. Die Aktion des IWO läuft bis zum 31. Dezember 2015.

 

Weitere Informationen und Listen der teilnehmenden Gerätehersteller und Mineralölhändler sind online unter www.deutschland-macht-plus.de erhältlich.

 

 

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