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Hausbauer aufgepasst: so entsprechen Sie dem Wärmegesetz!

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Kachelofen und Solar: gut für Hausbauer und Wärmegesetz

Wer ein neues Wohngebäude plant, muss sich auch mit der aktuellen Gesetzgebung zum Thema erneuerbare Energien beschäftigen. Zum 01.01.2009 trat das „Gesetz zur Förderung Erneuerbarer Energien im Wärmebereich“ (kurz EEWärmeG) in Kraft und gilt für alle Wohngebäude, für die ab diesem Zeitpunkt ein Bauantrag gestellt wird.

 

Ziel des Gesetzes ist es, den Anteil erneuerbarer Energien (z.B. Sonne, Erdwärme, Holz) am Wärmebedarf deutlich zu erhöhen, um so den Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase zu verringern. Das bedeutet also: der häusliche Bedarf an Wärme soll beispielsweise weniger mit Heizöl und Erdgas gedeckt werden, sondern mehr mit Solarenergie, Stückholz oder Pellets.

 

Um dem Gesetz zu entsprechen, steht zuerst die Entscheidung des Bauherrn an, welche Energiequelle zum Einsatz kommen soll. Davon abhängig ist der Anteil des Wärmeenergiebedarfs, der damit gedeckt werden muss. Bei fester Biomasse sind dies 50% des gesamten Wärmeenergiebedarfs, die aus Holz und Pellets gewonnen werden müssen. Auch eine Kombination von zwei Energieträgern ist möglich, dann reduziert sich die Erfüllungsquote entsprechend.

 

Wählt der Hausherr Solarenergie und kombiniert dies mit Holz/Pellets, kann zur Solaranlage ein handwerklich gesetzter Kachelofen vom Ofenbauer ergänzt werden. Ein Kachelofen mit Kesseltechnik kann dabei die Solaranlage effektiv unterstützen. Mit dieser Lösung wird sowohl die Energie für die Brauchwassererwärmung als auch das Heizungswasser für Heizkörper und Fußbodenheizung erzeugt. Das Herzstück ist der Energiespeicher, er übernimmt die Steuerung der einzelnen Wärmequellen mittels modernster Technik – zuverlässig und bedienfreundlich.

 

Bei der Energiegewinnung hat die Solaranlage Vorrang, je nach Wetter und Jahreszeit wird zusätzlich der Kachelofen angefeuert und liefert neben wohltuender Strahlungswärme auch die benötigte Energie für das Haus. Im Winter unterstützt der Kachelofen auch wirkungsvoll die Zentralheizung.

 

Verschiedene Heiztechniken lassen sich sinnvoll und effektiv verbinden, das entlastet die Umwelt und schafft ein gesundes und behagliches Raumklima. Dabei amortisieren sich über die Jahre die anfänglichen Investitionen durch deutlich reduzierte Brennstoffkosten.

 

Wer noch mehr für die Umwelt tun möchte und über die gesetzlichen Vorschriften hinaus erneuerbare Energien einsetzt, den unterstützt der Staat mit einem Marktanreizprogramm.

 

Bild: Hagos

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