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Natürlich Heizen mit Holz

Kachelöfen erzeugen durch die Verbrennung von Holz eine angenehme, natürliche Wärme. Bild: Tulikivi

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Holz ist gespeicherte Sonnenenergie. Bäume filtern Kohlendioxid aus der Luft und Wasser aus dem Boden, um beides mit Sonnenlicht in Pflanzenbausteine zu verwandeln. Der Kachelofen macht’s umgekehrt.

Chemisch gesehen besteht Holz aus Kohlenstoff, Sauerstoff und Wasserstoff. Es enthält außerdem geringe Mengen chemisch gebundenen Stickstoffs und mineralische Bestandteile, die nach dem Verbrennen als Asche übrig bleiben. Naturbelassenes Holz ist praktisch frei von Schwefel, Schwermetallen und Halogenen. Durch seine natürliche Zusammensetzung ist Holz daher ein besonders umweltverträglicher Energieträger. Trockenes Holz verbrennt in einem guten Kachelofen zudem sehr sauber. Umweltgifte wie Schwefeldioxid, das sich mit Wasser zu Salzsäure verbindet, Speichergifte wie Schwermetalle oder krebsverdächtige halogenierte Kohlenwasserstoffe werden bei sauberem Holz-Abbrand nicht emittiert.

 

Die besten Emissionswerte haben Kachelöfen, die vom Meisterbetrieb des Kachelofen- und Luftheizungsbauerhandwerks fachgerecht aufgebaut werden. Das können gemauerte Kachelgrundöfen sein oder Kachelöfen mit speziellen Holzbrandeinsätzen. Im Inneren eines modernen Holzbrand-Kachelofens stecken heute ausgefeilte Heizeinsätze – für jedes Kachelofen-System maßgeschneidert – die trockenes Brennholz so wirkungsvoll und umweltverträglich verfeuern wie nie zuvor. Sie erreichen Emissionswerte, die jede gesetzliche Vorschrift weit unterbieten.

 

Deshalb darf nach der Bundes-Immissionsschutz-Verordnung nur naturbelassenes, stückiges Holz verwendet werden, das maximal 20% Restfeuchte enthält. Im Klartext heißt das, dass Brennholz ein bis drei Jahre luftig gelagert werden muss, bevor es im Kachelofen verbrannt werden darf. Auch Brennholzbriketts, die ausschließlich aus naturbelassenem Holz und ohne Bindemittel hergestellt werden (gemäß DIN 51731), sind erlaubt.

 

Andere brennbare Dinge wie Spanplatten, lackiertes, beschichtetes oder nasses Holz, Plastik oder Müll zu verbrennen ist vom Gesetzgeber ausdrücklich verboten. Es ist durchaus im eigenen Interesse des Kachelofenbesitzers, sich an diese Gesetze zu halten. Schadgase aus seinem Ofen kämen ja in seiner unmittelbaren Umgebung – auf dem Balkon, im eigenen Garten – wieder herunter. Außerdem unterliegt der Kachelofen-Kamin ein- bis viermal im Jahr der Kontrolle des Schornsteinfegers, der Umweltsünden mit geschultem Blick erkennen kann.

 

Energiepolitisch liegt der richtig betriebene Kachelofen voll im Trend. Wenn er in den Übergangszeiten betrieben wird, kann die Zentralheizung kalt bleiben und fossile Import-Brennstoffe wie Heizöl oder Gas können eingespart werden. So wird die Atmosphäre entlastet, denn die Verbrennung fossiler Brennstoffe ist einer der Hauptverursacher für den Treibhauseffekt. Und die Bäume, Lieferanten für Brennholz, entlasten die Atmosphäre sogar noch, denn sie schlucken das Treibhausgas Kohlendioxid.

 

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