Der Kamin als Blickfang
- Derzeit wohl ein Novum stellt die Kombination aus Kaminofen und Fernseher in einem Element dar. (Bild: MCZ)
Natürlichkeit rangiert in der Gunst der Menschen ganz oben. Entsprechend begehrt ist Holz in allen Facetten. Im Zuge der steigenden Energiepreise ist der natürliche und nachwachsende Rohstoff auch als Heizmaterial äußerst beliebt. Kamine feiern bereits seit geraumer Zeit ein Comeback im großen Stil und die Hersteller zeigen sich als innovativ. Dank ungewöhnlicher Optik werden Kamine daher zu wahren Highlights im Raum.
Kaminofen und TV als Einheit
Das Modell „Scenario“ aus dem Haus MCZ ist derzeit wohl eine einzigartige Kombination aus Kamin und Entertainment. Es handelt sich um einen Kamin der zugleich ein Fernseher ist. Das Zusammenspiel verleiht jedem Wohnambiente eine besondere Atmosphäre und das Design ist minimal und so entworfen, dass die Flamme dank der einer fast unsichtbaren Kamintür zur Geltung kommt. „Scenario“ entsteht aus der Kombination eines Thermokamins mit einem LCD-TV. Hochresistente Materialien und eine innovative Technologie kennzeichnen den Heizkamin, der in der Ausführung mit Gastechnologie mittels einer Fernbedienung an- und ausgeschaltet sowie vorprogrammiert werden kann, und in der Version mit Holzfeuerung eine besonders spektakuläre Präsentation des Feuers ermöglicht.
Der LCD-Fernseher (37’’ / full HD / 100 Hz) ist mit einem Decoder für Digital- und Satellitenfernsehen ausgestattet und ist für den Empfang von Pay-TV ausgerichtet.
- Ein hängender Kamin sorgt in jedem Raum für einen optischen Mehrwert und begeisterte Blicke aller Besucher. (Bild: Focus)
Hängender Kamin sorgt für erstaunte Blicke
Im Allgemeinen erwartet man von einem Kamin, dass er im Wohnzimmer steht. Besondere Beachtung erfahren daher Kamin, die hängend installiert sind. Das Modell „Agorafocus“ der Kaminherstellers Focus lässt sich freihängend an der Decke installieren. Dabei ist er nach Wunsch ausrichtbar. Die Verglasung auf allen vier Seiten lässt einen rundum offenen Kamin entstehen, dessen Feuer von allen Seiten zu beobachten ist. Zwei Seiten sind dabei zu öffnen. Mit einem Durchmesser von 63 oder 85 cm nimmt er trotz seiner besonderen Position nur wenig Platz in Anspruch. Dank einer Aschenklappe oder einer alternativen Aschenlade ist der Kamin lässt er sich einfach reinigen.
- Trennt den Raum, aber die Schwenkmöglichkeit sorgt dafür, dass der Kamin von jeder Seite eingesehen werden kann. (Bild: Firetube)
Kaminofen mit Individualität
Ein Kaminofen als Raumtrenner, der dabei um seine eigene Achse schwenkbar ist, bietet das Unternehmen Firetube mit dem „Globe Steel Nest“. Das Herzstück des Ofenkonzepts ist der „firetube-burner“, der in eine Aussparung innerhalb der Wand gesetzt wird. Durch seine runde Form harmoniert er mit der ausgesparten Rundung und kann so ohne Schwierigkeiten in alle Richtungen gedreht werden. Der Durchmesser der Kugel beträgt dennoch 70cm und sie besteht aus 5mm dickem Stahl. Die Oberfläche ist gesandstrahlt und in Ofenfarbe lackiert, was bedeutet, dass Gebrauchsspuren sich mit dem Ofenlackspray ausbessern lassen. Die Tür besteht ebenfalls aus 5 mm dickem Stahl und die Scheibe ist aus Keramikglas. Der Feuerraum ist mit Pyrobeton ausgekleidet, der auch im Hochofenbau verwendet wird. Pyrobeton lässt sich spannungsarm in die runde Form bringen und hält größter Hitze stand.
- Kompakt und dadurch niedlich wirkt der Bullerjan. Dennoch stimmen die Leistungswerte und er lässt sich überall installieren ohne viel Platzbedarf anzumelden. (Bild: Energetec)
Ein einfach anderer Kamin
Eleganz, Stil und Charme sind Charakteristika, die man bei einem Kamin eher nicht auf den ersten Blick sieht. Genau dies bietet allerdings der „Bullerjan dot“ aus dem Hause Energetec. Dank seiner geschwungenen, runden Form erfreut er Bewohner und Besucher gleichermaßen. Das atmosphärische Holzknistern ist umgeben von einer großen runden Frontscheibe, deren Ring sowie der Body und Sockel des Ofens farblich individuell ausgewählt werden können. Somit erhält man die Möglichkeit, sein eigenes Modell zu kreieren. Auch die technischen Details bieten einiges. Der Kamin unterschreitet die aktuellen Feinstaubgrenzwerte um 63 Prozent. Treten ab dem 1. Januar 2015 die noch strengeren Auflagen der ersten Verordnung des Bundesimmissionsschutzgesetzes in Kraft, die niedrigere Grenzwerte für Feinstaub verlangen, werden diese noch um rund 30 Prozent unterschritten werden. Auch die derzeitig gültige CO2-Emissionsgrenze wird um 39 Prozent unterboten. Diese Werte erzielt der Kamin dank eines besonderen Systems der Verbrennungsluft- und Rauchgasführung und zusätzlich einen Wirkungsgrad von rund 80 Prozent.
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