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Kaminofen als Heizunterstützung nutzen

Bild: Sommerhuber

Egal, ob klassischer Kachelofen oder moderner Kaminofen: Die abgegebene Wärme kann für das zentrale Heizsystem genutzt werden und so die Energiekosten senken.

Sobald die Temperaturen draußen wieder kühler werden, verlagert sich das Leben vermehrt in die Innenräume. Gemütliche Abende auf dem Sofa, Spieleabende mit der Familie oder gemeinsame Stunden mit Freunden – im Herbst zählt in den eigenen vier Wänden vor allem eines: Gemütlichkeit. Neben passender Dekoration und bequemen Sitzmöbeln sorgt die richtige Raumtemperatur für gemütliche Stunden. Am besten gepaart mit dem Blick auf ein loderndes Feuer im Kaminofen. Da wird einem gleich „warm ums Herz“ und der Alltagsstress ist schnell vergessen.

Bild: Leda

Steigende Ansprüche erfordern neue Technologien

 

Die aktuellen Diskussionen um Klimawandel und CO2-Einsparungen gehen auch an den Kamin- und Kachelofenherstellern nicht spurlos vorbei. Neue Technologien wurden bereits entwickelt, um die entstehende Wärmeenergie ideal ausnutzen zu können. So kann ein moderner Ofen mit Wasserwärmetauscher an das Heizsystem angeschlossen werden und das Heizen aller Räume im Haus sowie die Warmwasseraufbereitung mit unterstützen. Gerade in Übergangszeiten wie Herbst und Frühjahr kann das große Energieeinsparungen bringen. Denn das Aufheizen des gesamten Heizsystems verbraucht unverhältnismäßig viel Energie und dauert lang. Ein Kaminofen dagegen bringt einen einzelnen Raum in kurzer Zeit auf Temperatur und ist für Übergangszeiten daher wesentlich effizienter.

Bild: Hagos

Das Prinzip ist einfach: Die durch das Feuer freigesetzten Heizgase erwärmen das Heizungswasser, das durch den sog. „Wärmetauscher“ des Kaminofens geleitet wird. Sobald das Wasser die nötige Temperatur erreicht hat, wird es mittels separater Steuerung in den Heizkreislauf des Hauses geleitet. Bis zu 70% der erzeugten Wärme des Kaminofens können damit zur Unterstützung der konventionellen Heizungsanlage verwendet werden.

Bild: Focus
Bild: Focus

Die Unterstützung funktioniert übrigens mit allen Heizsystemen, egal, ob Öl-, Gas- oder Pelletheizung. Auch bei der Nutzung von Solaranlagen kann der Kaminofen problemlos in das System integriert werden.

 

Holz bleibt beliebtestes Brennmittel

 

Zwar sind seit einigen Jahren immer mehr Modelle auf dem Markt, die mit Ethanol, Gas und Pellets befeuert werden können, doch für ungetrübte Lagerfeuerromantik setzt der Kaminofen-Liebhaber nach wie vor auf das klassische Holzscheit. Für einen langjährig ungetrübten „Feuergenuss“ sollte beim Kauf des Kachel- oder Kaminofens auf hohe Qualität geachtet werden. Dieter Daichendt, Geschäftsführer von Storch Kamine weiß, welche Kriterien ein Kaminofen erfüllen sollte: „Ein Kriterium ist die Scheibenspülung, die das Verrußen der Scheibe verhindert, um freie Sicht auf die Flammen zu gewährleisten. Außerdem sollte die Sichtscheibe proportional zum Ofen entsprechend groß sein, damit man das Flammenspiel genießen kann.“ Ein verschließbarer Fecherrost und ein möglichst breiter Leistungsbereich seien ebenfalls Merkmale eines Qualitätsofens. Je nach Raumgröße und Wunschtemperatur kann der Ofen dann entsprechend eingestellt und optimal genutzt werden.

 

Bild: Austroflamm

Die Atmosphäre und Wärme die von einem Kaminofen ausgehen sind sprichwörtlich. Dabei ist es gleich, ob es sich um ein klassisches Modell eines Kachelofens mit angegliederter Bank, um einen freischwebenden, drehbaren Ofen oder einen puristisch anmutenden, schmalen Kaminofen in Edelstahloptik handelt. Die Magie, die von Feuer ausgeht zaubert in jedes Zuhause ein unvergleichliches Ambiente.

 

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