Kaminofen für Niedrigenergiehäuser
Damit das Wohnzimmer nicht zur Sauna wird muss man entweder andauernd lüften oder den Ofen permanent in Teillast betreiben. Das bedeutet, dass geringere Holzmengen verwendet werden, als der Brennraum eigentlich benötigt. Zwar gibt der Ofen dann wie gewünscht weniger Wärme ab, doch die nötigen Temperaturen für eine saubere und damit sparsame Verbrennung können nicht erreicht werden. Der Ofen kommt nie in den so genannten „optimalen Verbrennungszustand“, der bei der konstruktionsbedingt vorgegebenen Nennleistung möglich wäre. Hohe Schadstoffemissionen und hoher Brennstoffverbrauch sind die Folge.
Optimal für 40 bis 50 Quadratmeter
Mit dem Kaminofen „Java“ hat Haas+Sohn ein Gerät entwickelt, das sich für die Verwendung in Niedrigenergiehäusern und thermisch sanierten Gebäuden eignet. Mit einer Nennleistung von 2,0 bis 4,0 Kilowatt ist er dimensioniert für den Heizwärmebedarf eines durchschnittlichen Raumverbunds in der Größenordnung von 40 bis 50 Quadratmetern dessen Raumheizlast im Niedrigenergiehaus-Bereich zwischen ca. 1,5 und 3,5 kW liegt. Das neue Modell erreicht dank seiner Bauweise und einer zusätzlichen Verbrennungsluftführung eine um 20 Prozent geringere Maximal-Heizleistung und arbeitet daher auch bei geringen Wärmeabnahmen stets im optimalen Verbrennungszustand.
Kompakte Abmessungen
Charakteristisch für den Kaminofen sind seine kompakte Bauweise und sein von klaren Linien und glatten Oberflächen geprägtes Design. Mit einer Stellfläche von nur circa. 50 x 40 Zentimeter und einer Höhe von nur 98 Zentimetern passt er in jeden Raum. Mit dem vorhandenen Außenluftanschluss ist auch ein raumluft-unabhängiger Betrieb möglich.
Bild: Haas+Sohn
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