Sicherheit rund um den Kamin

In der dunklen Jahreszeit ist ein gemütlicher Kaminabend genau das Richtige zum Entspannen. Doch nur wenige kennen die möglichen Gefahren, die ein Kamin auslösen kann: Wenn bei der Verbrennung von kohlenstoffhaltigen Materialien wie Holz nicht genügend Sauerstoff vorhanden ist, kann es zu einer erhöhten Kohlenmonoxid-Konzentration kommen. Da das Kohlenmonoxid – kurz CO – geruch-, farb- und geschmacklos ist, wird es aber nur selten rechtzeitig bemerkt. Deshalb empfehlen viele Schornsteinfeger bei der Installation eines Kaminofens auch die Montage eines CO-Melders.

Warnung durch Piepton

Der „Flammex“ CO-Melder von GEV beispielsweise ist nach Europanorm zur Messung von Kohlenmonoxid kalibriert. Die Alarmauslösung ist abhängig von der CO-Konzentration in der Luft und der Wirkungsdauer: Der CO-Melder alarmiert die Bewohner mit einem lauten Warnton, der sich selbsttätig zurücksetzt, sobald die Gefahr gebannt ist. Über einen Taster kann das Gerät bei Alarmauslösung auch manuell stumm geschaltet werden. Die Montage sollte im Wandabschnitt zwischen ca. anderthalb Metern Höhe bis mindestens 20 Zentimeter Abstand zur Decke erfolgen.

Einfacher Batterienwechsel

Jede Minute testet sich das Gerät automatisch selbst und zeigt dies optisch an. Durch diese permanenten Messungen müssen die mitgelieferten Batterien nach etwa einem Jahr ausgetauscht werden. Der leicht zu realisierbare Wechsel wird ebenfalls durch Warnton und -licht bis zu sieben Tage lang angekündigt. Eine gelbe Störungsleuchte signalisiert, wenn das Gerät komplett ausgetauscht werden muss. Der Einsatz des CO-Melders ist ausschließlich für private Wohnräume vorgesehen. CO-Melder sind kein Ersatz für Rauch-, Feuer- oder andere Brandmelder.

Bild: GEV

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