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Deckenventilator oder Klimaanlage?

Klimaanlage oder Deckenventilator? Bei der zusätzlichen Belüftung eines Raumes sollte genau überlegt werden, worauf die Wahl fällt. Bild: 3darcastudio/Fotolia.com

Ein angenehmes Raumklima mit kühler, frischer Luft ist gerade an den heißen Sommertagen und vor allen Dingen in den schwülen Sommernächten eine wünschenswerte Angelegenheit.

 

Aus diesem Grund setzen sich die Deckenventilatoren unterschiedlichster Bauarten und Dimensionierungen in den deutschen Wohnungen und Lebensbereichen immer mehr durch. Vielfach schwören die Gebäudenutzer aber auch auf die Klimaanlagen, die gleichermaßen für gute Luft sorgen können. Skeptiker weisen jedoch die Klimaanlagen häufig zurück, weil diese im Verdacht stehen, ganz bestimmte Krankheiten auszulösen. In diesem Zusammenhang geht es hauptsächlich um Erkältungen und Infekte, welche durch die in der Luft umherwirbelnden Bakterien und den Zuglufteffekt bedingt sind. Diese Einschränkung ist bei den an der Decke montierten Ventilatoren mit einer variierenden Anzahl an Flügeln nicht zu beobachten. Deshalb können diese Einbauten gut in Zimmern betrieben werden, in denen sich kleine Kinder und Säuglinge oder auch ältere Menschen aufhalten.

 

Klimaanlagen sorgen dafür, dass die Raumtemperatur fällt und sowohl als Split- oder Stand-alone-Varianten in feucht-schwülem Klima eine zusätzliche Feuchtigkeitsreduzierung mit sich bringen, die als überaus angenehm empfunden wird.

 

Kühlmaschinen und Ventilatoren - Zwischenlösungen sind ideal

 

Im Gegensatz zu den Ventilatoren für die Zimmerdecken sind die Klimaanalagen mit wesentlich höheren Geldausgaben verbunden, die fast das 50-fache im Preis ausmachen. Beide Anlagen werden mit elektrischem Strom betrieben und zeichnen sich daher durch einen bedarfsabhängigen Verbrauch ab, der bei den Klimaanlagen meist höher liegt. Deckenventilatoren gelten als preisgünstige Alternative, die es bereits ab einem Einkaufspreis von 15 Euro gibt. Erstaunlich niedrig ist deren Energieverbrauch, der mit einem herkömmlichen Fernsehgerät verglichen werden kann.

 

Sehr effizient ist eine Zwischenlösung, die aus einem sogenannten Luftverdampfer und einer Ventilatorvorrichtung besteht. Dort kommt es nicht nur zu einer Luftbewegung, die eigentlich gar keine Abkühlung wie bei der Klimaanlage bringt. Bei dieser Kombinationslösung erfolgt ein Zerstäuben von feinsten Wassertröpfchen. Durch einen permanent arbeitenden Ventilator erfolgt eine Durchmischung der Raumluft und eine kühlende Atmosphäre wird erzeugt. Die Wassertröpfchen kondensieren nicht, sondern verdampfen im Raum. So bleiben auch Austrocknungserscheinungen durch eine fehlende Feuchtigkeit im Zimmer aus. Trockene Lippen, anhaltendes Durstgefühl, trockene, brennende Augen und juckende Haut gehören der Vergangenheit an.

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