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Raumluft verbessern: So klappt es

Bild: Daikin Airconditioning Germany

Wenn wir unseren Tag in geschlossenen Räumen verbringen, ist es ganz besonders wichtig auf ein gutes Raumklima zu achten.

Dieses hat nachweislich Auswirkungen auf unsere Gesundheit und das Wohlbefinden. Im Umkehrschluss bedeutet das, je schlechter sich die Raumluft zeigt, desto unwohler fühlen wir uns und bekommen unter Umständen sogar Kopfschmerzen, werden müden, leiden an Schwindel oder bekommen im schlimmsten Fall Atemnot. Die Luftqualität lässt sich mit ein paar einfachen Tipps steigern.

 

8 Tipps für eine bessere Luftqualität

 

Das optimale Raumklima ist eine subjektive Einschätzung. Es gibt Personen, die frieren bereits bei lauen Sommertemperaturen, während andere noch im Winter das Fenster öffnen. Wiederum anderen setzt die trockene Heizungsluft zu und es entstehen Atemwegprobleme, was in Studien sogar nachgewiesen wurde.

 

Trotz der individuellen Vorlieben gibt es beim Thema Raumklima einige objektive Faktoren, die mit Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftgeschwindigkeit und Wärme zu tun haben. Ferner gilt es an Schadstoffe und Viren in der Luft zu denken, die Ursache für eine schnelle Verbreitung von Infektionen sein können, wie aktuell bei der Corona-Pandemie zu beobachten.

 

Tipp 1: Lüften

 

Ein entscheidender Faktor für ein optimales Raumklima ist das Lüften der Räumlichkeiten. Der Austausch von verbrauchter mit frischer Luft sorgt für eine deutlich höhere Luftqualität und kann sogar Schimmel vorbeugen. Experten raten täglich zwei bis vier Mal zu lüften. Dazu eignet sich anstelle des Dauerlüftens das Stoßlüften, das um einiges umweltfreundlicher ist und Heizkosten senkt. Vor allem ein erzeugter Durchzug ist ein effektives Mittel, um einen schnellen Luftaustausch zu gewährleisten. Feuchträume wie Bad und Küche können öfters gelüftet werden und im Schlafzimmer kann das Fenster über Nacht ruhig geöffnet bleiben.

 

Beim Lüften werden Schadstoffe sowie die Virenbelastung gesenkt. Das ist vor allem in Räumen wichtig, wo viele Personen zusammenkommen und unter den aktuellen Umständen noch wichtiger als zuvor. Ist es hier nicht möglich das regelmäßige Lüften zu gewährleisten, kann ein Corona Lüftungssystem von Raumluft-Shop Abhilfe schaffen.

 

Tipp 2: Regelmäßig Schmutz und Staub entfernen

 

Staub lässt sich leider nie ganz eliminieren, aber die Staubbelastung kann mit der regelmäßigen Reinigung zumindest minimiert werden. Die Lunge ist am Tag permanent damit beschäftigt Stoffe aus der Luft zu filtern. Liegt Staub und Feinstaub in der Luft ist die körperliche Belastung immens hoch. Schnell kann sich das auf unser Wohlbefinden auswirken oder Allergien auslösen. Mindestens einmal in der Woche sollten Räume mit Staubwedel und Staubsauger von Schmutz und Staub befreit werden. Allergiker sollten öfters den Feudel schwingen.

 

Tipp 4: Die Luftfeuchtigkeit regulieren

 

Ein weiterer, entscheidender Punkt für ein gutes Raumklima ist die Luftfeuchtigkeit, die zwischen 40 und 60 % liegen sollte. Alles jenseits begünstigt Schimmelbildung, alles darunter belastet die Schleimhäute. Schnell kommt es dann zu Reizhusten oder einer Erkältung. Die Luftfeuchtigkeit kann mit einem Hygrometer gemessen und entsprechend reguliert werden. Wer mit trockener Luft zu kämpfen hat, sollte zu einem Luftbefeuchter greifen. Die Temperatur für eine gute Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 19 und 23 Grad.

 

Tipp 5: Pflanzen zulegen

 

Pflanzen sehen nicht nur schön aus und sorgen für Wohlbefinden, sie spenden Sauerstoff und binden sogar Schadstoffe aus der Luft. Das verbessert nachweislich das Raumklima. Dazu geeignet sind zum Beispiel: Ficus Benjamini, Einblatt, Drachenbaum und Graslilie. Auch Chrysanthemen, Bogenhanf und Efeu machen sich als natürliche Lufterfrischer besonders gut. Wichtig ist, neben dem regelmäßigen Gießen, auch die Pflanzenblätter von Staub zu befreien.

 

Tipp 6: Teppiche und Polstermöbel regelmäßig reinigen

 

Hausstaub bildet sich nicht nur auf Möbel und Co., sondern sammelt sich mit Vorliebe in Textilien, wie Polstermöbel, Kissen und Teppichen, an. Daher sollte darauf geachtet werden, dass diese regelmäßig mit dem Staubsauger abgesaugt werden und alle drei Monate mit einer Nassreinigung gründlich von festsitzendem Staub und Schmutz befreit werden.

 

Tipp 7: Diffuser einsetzen

 

Ein Diffuser mit Aroma erhöht nicht nur die Luftfeuchtigkeit und sorgt so für ein besseres Raumklima, sondern der feine Nebel aus dem elektrischen Gerät verstromt je nach gewähltem ätherischem Öl einen angenehmen Geruch. Dabei lassen sich die meisten Aroma-Diffuser programmieren.

 

Tipp 8: Auf nachhaltige Möbel achten

 

Damit das Raumklima erst gar nicht mit Schadstoffen belastet wird, sollte bei der Auswahl der Möbel bereits begonnen. Viele Möbelstücke bestehen aus Kunststoffen, die beispielsweise Formaldehyd abgeben. Auch Teppiche können mit Leim- und Farbstoffen belastet sein. Heute gibt es jedoch zahlreiche Alternativen aus umweltfreundlichen Materialien wie Holz. Das fungiert gleichzeitig als Feuchtigkeitsregulator innerhalb von Räumlichkeiten. Es nimmt Feuchtigkeit aus der Luft auf und gibt sie wieder an die trockene Raumluft ab. Gleichzeitig machen Holzmöbel auch optisch einiges her und zeigen sich mit Pflanzen in einer tollen Kombination.

 

Mit einigen wenigen Maßnahmen lässt sich das Raumklima nachweislich und spürbar verbessern. Vor allem das regelmäßige Lüften und das Regulieren der Luftfeuchtigkeit hat eine große Wirkung auf die Qualität der Luft in Innenräumen. Wer also viel Zeit beispielsweise im Home-Office verbringt, sollte die Tipps zur Raumluftverbesserung beherzigen. So bleiben die Konzentration und das Wohlbefinden über einen längeren Zeitraum hoch und der effizienten Arbeit steht nichts mehr im Weg.

 

 

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