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Modernisierungs- Fahrplan macht´s möglich

Besonders die Außenbereiche eines Hauses sollten regelmäßig saniert und modernisiert werden. Bild: Schwäbisch Hall

Die Hausrenovierung sichert und steigert den Wert des Eigenheims.

Irgendwann ist es bei jedem Haus soweit: Eine Modernisierung steht an. Wenn Häuser in die Jahre kommen, ist das für die Eigenheimbesitzer zunächst mit Kosten verbunden. Schon einzelne Sanierungsmaßnahmen schlagen schnell in fünfstelliger Höhe zu Buche. "Wer rechtzeitig Schwachstellen beseitigt und sein Zuhause auf den neuesten Stand bringt, investiert allerdings in die Zukunft, weil er den Wert seiner Immobilie langfristig nicht nur sichert, sondern steigert", versichert Tobias Göbbel, Modernisierungsexperte von Schwäbisch Hall. Wer Bescheid weiß, wann mit welchen Sanierungsmaßnahmen zu rechnen ist und was sie jeweils kosten, kann zudem entsprechend vorausschauend planen. Schwäbisch Hall hat dazu den folgenden Modernisierungsfahrplan aufgestellt.

 

Die Heizung auf den neuesten Stand zu bringen, ist nach ca. 15-20 Jahren fällig. Bleibt es beim Austausch von Brenner oder Kessel, kommt man mit ca. 3.000 Euro hin. Für die Umrüstung auf eine Niedertemperaturheizung hingegen muss man ca. 15.000 Euro kalkulieren, weil dann häufig auch die Heizkörper neu dimensioniert werden müssen.
Bei Küche und Bad wird es ebenfalls nach 15-20 Jahren Zeit, eine Modernisierung in Angriff zu nehmen. In beiden Fällen hängen die Kosten stark vom Umfang der Modernisierung und den persönlichen Ansprüchen ab. Man kann mit 5.000 Euro auskommen, aber auch 20.000 Euro sind schnell verbaut.

 

Make-up mit Dämmung verbinden

 

Nach 20-30 Jahren braucht die Fassade ein neues Make-up. Bei einem einfachen Anstrich muss man pro m² Außenputz mit ca. 25 Euro rechnen. Die Renovierung der Fassade ist eine ideale Gelegenheit, die Dämmung der Wände zu optimieren. Für ein Wärmedämmverbundsystem sollte man mit etwa 60 ?/m² rechnen.
Am Dach muss man ebenfalls nach etwa 20-30 Jahren mit ersten Mängeln rechnen. Die Kosten der Neueindeckung hängen vom Material ab: Ziegel kosten ca. ab 45 /m², Betondachsteine sind nur etwa halb so teuer. Ähnlich wie bei der Fassadenrenovierung sollte man auch bei der Dachsanierung die Gelegenheit zu Energie sparenden Wärmedämmungsmaßnahmen nutzen. Wird das Dachgeschoss nachträglich ausgebaut, bedeutet das Kosten von mindestens 1.000 /m². Bei einem kompletten Dachausbau muss ein Fachmann prüfen, ob statische Maßnahmen notwendig sind und ggfs. deren Kosten extra kalkulieren.
Fenster und Türen halten mindestens 25 Jahre. Eine Erneuerung empfiehlt sich aber nicht nur bei Schäden oder Abnutzung, sondern auch dann, wenn der k-Wert der Augen des Hauses größer als 2 W/m²K ist. Standardfenster mit Wärmeschutzverglasung (k-Wert 1,1 W/m²K) kosten jeweils rund 400 Euro pro Stück.

 

Warmwasseranlage und Elektroinstallation sind nach ca. 25-30 Jahren erneuerungsbedürftig. Je nach Größe des Hauses sollte man mindestens 5.000 Euro (Wasser) bzw. 8.000 Euro (Elektrik) einplanen, kann aber auch leicht im fünfstelligen Bereich landen.

 


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