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Tipps zur Gebäudemodernisierung

Wer einige Tipps beherzigt und in eine Modernisierung investiert, kann auf vielfältige Art und Weise potenzielle Energie einsparen. (Bild: homesolute.com)

Die Energiekonzerne haben bereits angekündigt, dass die Energiepreise beständig steigen werden. Anbieter, die im Jahre 2014 ihre Preise werden halten können oder sogar reduzieren, werden wohl die absolute Ausnahme bleiben.

Wer einige Tipps beherzigt und in eine Modernisierung investiert, kann auf vielfältige Art und Weise potenzielle Energie einsparen. 

 

Dämmwerte verbessern und Heizungsanlage modernisieren

 

Vor allem dann, wenn größere Modernisierungsmaßnahmen anstehen, ist es ratsam, auch die Möglichkeiten einer grundlegenden energetischen Modernisierung in Betracht zu ziehen. Höhere Dämmwerte des Hauses sorgen dafür, dass die Wärme in den kalten Monaten besser in den Räumlichkeiten gehalten werden kann. Es muss spürbar weniger Heizenergie aufgewendet werden. Auch die Effizienz der Heizungsanlage selbst kann durch Maßnahmen der Modernisierung deutlich verbessert werden und so die eigene Geldbörse schonen. Was kaum jemand weiß: Die Erneuerung einer Heizkreispumpe kann jährlich bis zu 100 Euro Energiekosten einsparen. Wer eine Heizung hat, die deutlich älter als 15 Jahre ist, sollte über eine Modernisierung der gesamten Kesselanlage in Betracht ziehen. Moderne Öl-Niedertemperaturkessel haben das Potenzial, den jährlichen Heizölverbrauch um bis zu 25 Prozent zu reduzieren. Im modernen Heizungsbau wird versucht, die Kesselleistung an die tatsächlich nötige Heizleistung anzupassen. Ähnlich wie die Kraftstoffpreise an der Tankstelle, so ist auch der Heizölpreis schwankend. Auch bei einer modernisierten Ölheizungsanlage können Kunden, die zum richtigen, d.h. günstigsten Zeitpunkt tanken, erhebliche Summen einsparen. 

 

Alternative Energieträger gelten als zukunftsweisend 

 

Vor einigen Jahren noch war es ausschließlich die Ölheizung, die in neuen Eigenheimen verbaut wurde. Heute gibt es neben den fossilen Brennstoffen auch andere Energieträger, die langfristig Kosten einsparen können. Eine hoch im Trend liegende moderne Heizungsvariante ist das Pellet-Heizsystem. Die Räumlichkeiten, an denen zuvor noch die Heizöltanks standen, können für einen Pellet-Speicher genutzt werden. Zwar sind die Pellets aufgrund der in den letzten Jahren gestiegenen Nachfrage teurer geworden, Experten gehen aber davon aus, dass die Preise in absehbarer Zukunft wieder fallen werden. Es wird ein Preisniveau erreicht werden, das deutlich unter dem Preisniveau des Heizöls anzusiedeln ist. In vielen Regionen Deutschlands hat auch die Erdwärme ein großes Potenzial. Nach einmaligen Investitionen können die langfristigen Energiekosten um nahezu 50 Prozent reduziert werden. Experten gehen davon aus, dass aufgrund des immer noch steigenden Strom- und Ölpreises das Sparpotenzial auch in Zukunft noch deutlich wachsen wird. 

 

Modernisierung: Erneuerbare Energien mit einbeziehen.

 

Neben Maßnahmen der Modernisierung alter Anlagen und der Umrüstung auf neue Heizsysteme bietet die vielerorts staatliche Förderung erneuerbarer Energien die Möglichkeit, Modernisierungen, die zu einer langfristigen Kostensenkung führen, zu besonders günstigen Konditionen durchzuführen. Außerdem haben sich hier einige Banken auf besondere Kredite spezialisiert, die hier solche Umbaumaßnahmen zu günstigen Konditionen finanzieren. Bei Privathaushalten stehen Solarmodule hoch im Kurs. Die durch die Sonne gewonnene Energie kann direkt vom Eigenheim in Anspruch genommen werden. Dies geschieht zum Beispiel durch eine Kopplung der Solarmodule mit dem Warmwasser. Im Sommer wird auf diese Weise keine Energie mehr benötigt, um Wasser für den alltäglichen Gebrauch aufzuheizen. Neben dieser direkten Form der Kosteneinsparung lassen sich die Energiekosten aber auch durch indirekte Maßnahmen, die in Verbindung mit der Energiegewinnung durch Solarmodule stehen, reduzieren: Überschüssiger Strom, der nicht in Anspruch genommen wird, kann in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Vielerorts gelten feste Tarife, die auch für die nächsten Jahrzehnte als vertraglich zugesichert gelten und die privaten Investoren für die Stromeinspeisung bezahlen.

 

 

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