Bodenständige Natürlichkeit
Smartphones, Internet und Flexibilität um beinah jeden Preis prägen unseren Alltag. Und so sehr moderne Technik unser Leben manchmal erleichtert, so künstlich ist sie trotz allem. Deswegen sehnen sich viele nach echter Natürlichkeit – besonders in den eigenen vier Wänden. Mit Parkett holt man sich genau diese Natürlichkeit ins Haus.
Langlebige Werte
Mit einem Echtholzboden holt man sich nicht nur Natürlichkeit, sondern auch einen der ältesten Baustoffe überhaupt ins Haus. Gleichzeitig setzt man auf robuste Langlebigkeit, die oftmals sogar Generationen überdauert. Denn wer bereits über einen Parkettboden verfügt, der nach einigen Jahren an Glanz und Ausdruck verloren hat, der findet schnell Hilfe. Beispielsweise bei der Firma Bembé, die sich als Hersteller von Parkett und Massivholzdielen auch auf deren Renovierung spezialisiert hat. Fachmännisch kann der vorhandene Boden abgeschliffen und mit einer neuen Oberflächenbehandlung versehen werden. Die Zeichen der Zeit, wie kleine Beschädigungen, können restauriert oder ausgetauscht werden, damit der Echtholzboden bald wieder in neuem Glanz erstrahlt.
Asymmetrisch und unkonventionell
Wenn’s mal was ganz anderes sein darf, dann ist das Spiel mit geometrischen Formen vielleicht das Richtige. Das Design des Holzfußbodens „SLIDE“ von Margartitelli basiert ursprünglich auf einem Rechteck, das durch eine Diagonale geteilt wird, wodurch neue Formen entstehen, die auf unterschiedlichste Weise kombiniert werden können und sich dabei nie wiederholen. So bilden die drei Module der Kollektion letztlich als Fußboden ein Ganzes, dessen Symmetrie aber nie dieselbe und stets unterschiedlich ist. Diese unregelmäßige Verlegung, inspiriert durch Origami Technik, lässt den traditionsreichen Bodenbelag Holz in einem ganz neuen Licht erscheinen.
Nicht nur oberflächlich schön
Neue Designmöglichkeiten ergeben sich auch aus neuen Oberflächenstrukturen, wie der österreichische Hersteller Kaindl mit den Varianten „Rough Brushed“ und „Rough Cut“ unter Beweis stellt. Bei „Rough Brushed“ wird durch eine spezielle Bürstung die Holzstruktur noch mehr herausgearbeitet, wodurch das Design und die Eigenständigkeit der Diele unterstrichen werden. Aufgrund der Bearbeitungsmethode „Rough Cut“ dagegen wird die raue Natur des Holzes noch deutlicher sicht- und spürbar. Auf den Boden gebracht, wirkt diese sägeraue Oberfläche authentisch und charakteristisch.
Grau im Trend
Grau ist als Nichtfarbe mit allen anderen, bunten Farben gut zu kombinieren und macht Schwarz als kombinationsneutraler Ton somit stark Konkurrenz. Aus diesem Grund ist Grau auch als Farbe für den Fußbodenbelag auf dem Vormarsch. Der Hersteller von Bodenbelägen Tarkett hat seine Farbpalette an Grautönen darum weiter ausgebaut und bietet eine große Auswahl an Farbnuancen. Reizvoll wirkt das sogenannte „Soft grey“ mit knalligen Farben wie beispielsweise pink. Vier weitere Grautöne sind erhältlich: „Evening grey“, „Stone grey“ und „Misty grey“.
Geht nicht, gibt’s nicht
Die Vielfalt bei Naturholzböden ist groß – es gibt sie naturgeölt, im used-look, an- oder kerngeräuchert, mit und ohne Sägeschnittoptik oder gar per Hand gehobelt. Noch dazu sind mittlerweile Überlängen und -breiten erhältlich, die den Räumen eine besondere Großzügigkeit verleihen sollen. Die Individualität kennt so keine Grenzen. Hersteller von Bodenbelägen, wie zum Beispiel die oberbayerische Manufaktur Hain, sind darauf eingestellt, denn Flexibilität in Bezug auf Oberflächen, Design, Format und Farbe ist wichtig, schließlich soll der Mensch lange Freude an einem pflegeleichten, wertbeständigen Naturprodukt haben.
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