Werbung

Parkett: Die richtige Wahl

buchtipps aus der redaktion

Preis: 29,60 €
Preis: 21,80 €
Preis: 9,90 €
Preis: 79,95 €
Preis: 19,90 €

Parkett ist eine beliebte Methode, um Boden im ganzen Haus zu verlegen. Vor dem Kauf gibt es allerdings einiges zu beachten.

Parkett ist nicht gleich Parkett. Häuslebauer und Modernisierer müssen vor dem Kauf entscheiden, welche Holzart zu ihnen passt, welche Stärke der Deckschicht sie wünschen und wie gut die Qualität der Klick-Verbindung ist. Ebenfalls wichtig ist die Entscheidung, ob sich Verbraucher für eine Lack-Versiegelung oder Öl-Imprägnierung entscheiden. Beide haben ihre Vor- und Nachteile.

 

Geöltes Parkett

 

Die Öl-Imprägnierung ist eine leistungsfähige Oberflächenbehandlung, die keine aufwendige Pflege benötigt. Das Öl ist oberflächenfertig somit ist eine „Einpflege“ des Bodens nach dem Verlegen nicht nötig. Nach der Reinigung kann der Boden direkt benutzt werden. Ein weiterer Vorteil: Die Öl-Oberfläche betont den Holzcharakter und Beschädigungen lassen sich teilweise ausbessern. Zwar ist eine lackierte Oberfläche anfälliger für Kratzer, sie lassen sich aber auch leichter entfernen.

 

Lackiertes Parkett

 

Eine Lack-Versiegelung bietet gleichzeitig hohen Schutz bei eleganter Optik. Der optimale Schutz wird dann erreicht, wenn der Lack hart genug ist und so eine gewisse Abriebfestigkeit gewährleistet. Gleichzeitig muss er aber auch elastisch sein, um bei hoher Belastung nicht zu brechen.

 

Raumklima

 

Als hygroskopisches Material kann Holz Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben. Dies kann klimaregulierend sein, aber auch Nachteile mit sich bringen. Durch die Feuchtigkeitsaufnahme quillt das Holz, bei Feuchtigkeitsabgabe wird es kleiner. Ist das Klima zu warm, schwindet das Holz, bei feuchtem Klima quillt es. Auch Mehrschichtparkett quillt und schwindet, jedoch weniger als Massivparkett. Gerade in der kalten Jahreszeit kann es durch die niedrige Raumluftfeuchte zu einer Fugenbildung kommen. Zu feuchte Raumluft führt dagegen bei fehlenden Dehnungsfugen beziehungsweise bei unzureichendem Wandabstand zu Aufwölbungen in der Fläche. Achtung: Buchenhölzer schwinden stärker als andere Holzarten, die bei der Parkett-Herstellung verwendet werden. Bei trockenem Wohnklima im Winter kann es zu einer starken Fugenbildung kommen. Übrigens: Der Idealwert für die Luftfeuchtigkeit liegt das ganze Jahr über bei 50 bis 65 Prozent.

 

Wer sich für das gewünschte Parkett entschieden hat, kann es online bestellen und zu Hause einbauen. Nach dem Einbau müssen es Verbraucher nur noch pflegen und regelmäßig reinigen.

 

Reinigung und Pflege

 

Parkett-Böden mit veredelten Oberflächen lassen sich leicht pflegen und reinigen. Dennoch sollten Mieter und Hausbesitzer Beschädigungen möglichst vermeiden. Den neuen Parkett-Boden sollte mithilfe von Matten vor Schmutzpartikeln geschützt werden. Besonders empfindlich ist der Boden bei Möbeln. Unter Tisch- und Stuhlfüße als auch Möbelstücke sollten Verbraucher Filzgleiter montieren. Auch die Rollen von Bürostühlen, Rollcontainern und Aktenwagen verursachen Kratzer, für sie gibt es weiche Rollen. Zur Instandhaltung des Bodens reicht eine regelmäßige Trockenreinigung mit Besen und Staubsauger. Eine nebelfeuchte Reinigung lohnt sich nur bei hartnäckigen Verschmutzungen. Wichtig ist, dass beim Wischen keine Pfützen entstehen, die das Holz absorbieren kann.

 

Bild: Fotolia.com

bauen. wohnen. leben.  www.homesolute.com

 

Werbung