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Außen- und Innenputze: Schutzschicht und Gestaltungsmittel

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Die wichtigste Funktion von Außenputzen ist es, Schadstoffe aus Luft und Regen vom Gebäude fern zu halten. Schon wenige Millimeter Putz bilden eine Schutzhülle für das Haus, die über Jahrzehnte Bestand haben kann.

Ohne diese Beschichtungen, die zudem eine individuelle optische Gestaltung des Hauses ermöglichen, droht dem Mauerwerk durch Verwitterung ein rascher Verfall. Somit leisten Fassadenbeschichtungen, etwa die der Sto AG, mit relativ geringem finanziellen Aufwand einen entscheidenden Beitrag zur langfristigen Werterhaltung der Bausubstanz.

Putze werden seit über 5000 Jahren eingesetzt und zählen damit zu den ältesten Werkstoffen der Welt. Die heutige Angebotspalette ist beinahe unüberschaubar groß. Man unterscheidet zwischen verschiedenen Putz-Arten, die wiederum jeweils typische Eigenschaften haben.
Organisch gebundene Putze kennzeichnet ihre universelle Eignung für ein breites Einsatzgebiet. Sie sind in einer großen Struktur- und Farbtonauswahl erhältlich. Auch anorganische Putze sind vielfältig einsetzbar, etwa als Unter- und Deckenputz.
Siliconharzputze verfügen über eine besondere Oberfläche, die Wasserdampf von Innen hindurch lässt, zugleich aber nach Außen hin wasserabweisend ist. Silikatputze gewährleisten einen dauerhaften Verbund auf allen mineralischen Untergründen. Entscheidend für die Wahl des richtigen Putzes ist dabei nicht das zu Grunde liegende Bindemittel, sondern die geforderten Eigenschaften der Beschichtung. Diese werden bestimmt von den Faktoren Untergrund, klimatische Bedingungen, Standort und vorgesehene Nutzung des Gebäudes.

Neben der Schutzfunktion erfüllen Außenputze gestalterische Funktionen. Auch hier ist die Palette der Möglichkeiten groß. Der Bauherr kann auswählen unter Kratz-, Rillen- oder Modellierputzen. Je nach Körnung ist der optische Eindruck fein und glatt oder grob und rustikal. Es wird zudem eine Vielzahl von Farbtönen angeboten.

Auch bei Innenputzen ist die Auswahl nicht nur bei der Sto AG groß. Für Wände mit längerem Renovierungsintervallen bieten sich mineralische Putze, Silikat-, Siliconharz- und organisch gebundene Kunstharzputze an. Je nach verwendeter Putzart ergeben sich auch hier unterschiedliche Strukturbilder. Die verputzen Wände wirken gekratzt, mit Rillen oder plastisch modelliert. Ein besonderer Typ ist der Buntsteinputz: Charakteristisch sind hier die mit bloßem Auge erkennbaren Steinchen. Der Granit-Putz widersteht selbst höchsten Belastungsproben und bleibt dabei stoß- und kratzfest. Schmutzspritzer lassen sich ganz einfach mit Wasser und Haushaltsreiniger entfernen.



Bild: Lesando
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