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Wandgestaltung mit Lehmputz

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Die Eigenschaften von Lehm als Bausubstanz sind unbestritten: Lehm sorgt für angenehmes Wohnklima, spart Energie und gilt baubiologisch als absolut unbedenklich.

Was kaum einer weiß: Lehm ist auch der Stoff, aus dem die Träume von Raumgestaltern sind. Lehmputz führt aufgrund der gestalterischen Möglichkeiten und der bauphysikalischen Eigenschaften zu einer höheren Lebensqualität. Damit ist Lehmputz eine echte Alternative zu Wandfarbe und Tapete.

Vorteile in der Gestaltung mit Lehmputz

Auch wenn der Begriff Lehm womöglich noch ein anderes Bild zeichnet: In der Disziplin Design ist Lehmputz anderen Methoden der Wandgestaltung in vielen Punkten, neben den baubiologischen Vorzügen, sicher ebenbürtig, teilweise sogar überlegen. In nur einem einzigen Arbeitsgang können mehrere Farbtöne gleichzeitig aufgetragen werden. Es entstehen die klassischen Wisch- und Lasureffekte mit der charakteristischen Tiefenwirkung eines Putzsystems. Lehmputze sind auch als Modellierputze einsetzbar. Geglättete, verbürstete, gefilzte oder anderweitig strukturierte Ausführungen sind möglich. Er lässt sich in vielen beliebigen Farbvarianten abmischen. Weil die Farbgebung bereits mit dem Putz geschieht, fällt auch hier der Arbeitsgang Streichen weg. Dort, wo Flächen häufig gereinigt werden, sorgt Naturwachs für Wischfestigkeit (z.B. im Bereich des Handwaschbeckens, hinter der Küchenarbeitsplatte). In anderen Bereichen dient das Wachs, vor allem wenn es pigmentiert ist, als zusätzliches Gestaltungselement. Wie alle anderen Lehmputzoberflächen, bleibt die gewachste Wand diffusionsoffen und überarbeitbar. Lehmputz-Farbtöne werden trocken gemischt d.h. sie verderben nicht. So können für Nachbesserungsarbeiten fertig abgemischte Farbtöne über Jahre hinweg aufbewahrt werden.

Werkstoffe und technische Grundlagen

Lehm ist ein Verwitterungsprodukt der Natur und besteht aus Ton, Sand und Schluff. Verschiedene Feinkörnungen, z.B. hochreiner Marmor, geben den Putzen ihre individuelle Struktur. Alle Oberflächen-Produkte werden ohne Konservierungsstoffe, Kunstharze, Dispersions- oder Harzverbindungen, Kali-Wasserglas-(Silikat)- Verbindungen, Caseinen etc. hergestellt. Sie sind vollständig lösemittelfrei und enthalten weder künstliche noch natürliche Terpene (sog. Citrusterpene). Natürliche, fein abgestimmte Zuschläge auf pflanzlicher Basis verbessern die Verarbeitungseigenschaften und die Oberflächenqualität. Lehmputze sind diffusionsoffen und erhalten die Eigenschaften darunter liegender Schichten vollständig. Erforderlich ist wie üblich ein tragfähiger, trockener Untergrund. Gegebenenfalls wird mit einer Putzgrundierung vorgearbeitet.

Bild: Lesando
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