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Die Wohnung mit einem neuen Anstrich aufpeppen

Schränke, Wandbilder oder eine Sitzecke verwandeln einen großen Flur in einen weiteren Aufenthaltsraum. (Bild: pixabay.com © piro4d)

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Eine schön eingerichtete Wohnung verbessert das eigene Wohlbefinden ungemein. Doch mit der Zeit verspüren viele Menschen den Wunsch, den eigenen vier Wänden einen neuen Anstrich zu verpassen.

Nicht automatisch geht dies mit neuer Wandfarbe einher. Denn oftmals sind es schon kleine, abgeänderte Details, welche die Wohnräume merklich verschönern. Wer die eigene Wohnung mit einfachen Mitteln aufpeppen möchte, findet nachfolgend inspirierende Ideen.

 

Flur: Eingangsbereich umgestalten und Gäste stilvoll empfangen

 

Nicht jeder kann es sich leisten, auf Anhieb die gesamte Wohnung umzugestalten. Ein schön eingerichteter, heller Eingangsbereich kann daher ein guter Anfang sein. Nicht grundlos gilt der hier vorgestellte, Zutritt verschaffende Flur insgeheim als Aushängeschild der Wohnung. Als problematisch erweist sich hierbei der häufig schmal geschnittene oder kleine Flur. Um diese Räume trotzdem eindrucksvoll in Szene zu setzen, bedarf es ein wenig kreativem Einfallsreichtum.

 

·        Schon vor dem Eintreten in die Wohnung lassen sich die Gäste stimmungsvoll empfangen. Etwa mit einer humorvollen Fußmatte, auf der die Besucher ihre Schuhe ausziehen. Wer erheiternde Ideen sucht, findet hier witzige Fußmatten. Die angebotenen Abtreter können sich auch farblich akzentuiert von der Wohnung abheben.

·        Um den Eingangsbereich in einem edlen Ambiente zu inszenieren, eignen sich Kontraste. So bieten breite Flure die Option, kräftige Farbtöne mit weißen Wandleisten zu verbinden. Eine glamouröse Deckenleuchte kann den Stil anmutig abrunden.

·        Eine weitere kreative Idee hält Erinnerungen im Flur lebendig. Als Bildergalerie inszeniert, lassen sich eindrucksvolle Fotografien, schöne Familienportraits oder hochwertige Kunstdrucke an der Wand zeigen. Ein toller Nebeneffekt bringt die Vielfalt für Gäste mit sich: Etwaige Wartezeit lädt zum Schauen und Staunen mit anschließendem Gespräch über alte Zeiten ein.

·        Wer lediglich einen schmalen Flur hat, sollte sich zunächst von einigen ausladenden Möbelstücken verabschieden. Stattdessen sorgen kleine, aber feine Wandhaken und Knöpfe für einen sprichwörtlich kunterbunten Empfang.

·        Wer die vorhandene Raumgröße optimieren möchte, wendet einen einfachen Trick an: Die Türen in der gewählten Wandfarbe streichen. Mit diesem Anstrich „verschwinden“ die Türen und glätten den Eingangsbereich.

 

Wände farbpsychologisch clever streichen

 

Schluss mit öder Raufasertapete: Farbige Wände sind und bleiben im Trend! Damit diese auch zum jeweiligen Raum passen, gilt es, farbpsychologische Wirkungsweisen einzubeziehen. Wer Lust auf Farbe verspürt, sollte gut informiert mit dem Streichen loslegen. Denn Farben wirken sich auch auf unterbewusster Ebene enorm auf die menschliche Psyche aus. Jede Farbe bringt für sich stehende, hier in einem lexikalischen Eintrag erläuterte Merkmale mit sich.

 

So wecken rote Farben bei Menschen beispielsweise Assoziationen mit leidenschaftlichen, dynamischen und aktiven Vorgängen. Aus diesem Grund ist es nicht sinnvoll, das Schlaf- oder Kinderzimmer in einem roten Farbton zu streichen. Blaue Farben wirken hingegen beruhigend, ausgleichend und harmonisierend. Ähnliche Eigenschaften treffen auf die Farbe Grün zu, die einem Raum einen offenen und kreativen Akzent verleiht.

 

Auch Ausrichtung und Proportionen eines Raumes beeinflussen, wie er sich farblich gestalten lässt. Nach Norden ausgerichtete Räume bringen oftmals eine kühle Atmosphäre mit sich. Für sie empfiehlt sich daher ein neuer Anstrich in warmen Nuancen wie Orange oder Gelb. Wer hingegen einen lichtdurchfluteten Raum neu streicht, kann ruhig Grün- oder Blautöne bevorzugen. Um zu verhindern, dass ein Zimmer zu klein oder zu groß wirkt, sind außerdem die Proportionen zu berücksichtigen. Kleine Räume verlangen nach hellen Farben, da diese optisch vergrößern. Große Räume überzeugen mit starken und auffälligen Farben.

 

Gleichzeitig gilt bei der Wandgestaltung aber auch die Devise „weniger ist mehr“. Meist reicht es aus, ein oder zwei Wände im gewünschten Farbton zu streichen. Zu viele farbige Wände bringen ebenso viel Unruhe in das Zimmer wie mehr als drei verschiedene Farben. Wer nicht sofort die Wandfarbe verändern möchte, kann anderweitige Möglichkeiten erwägen. Auch mit Tapetenstreifen lässt sich ein Raum schnell aufwerten. Bunte Möbel, Bilder oder farbenfrohe Geräte sind ebenfalls geeignet, um bemalte Akzente zu setzen.

 

Altbackene Möbel einfach aufwerten

 

Der neue Anstrich ist fertig, passt aber nicht zum eher altmodischen Wohnstil? Einfache Tipps schaffen Abhilfe, anstelle dass die eigentlich lieb gewonnenen Stücke auf dem nächsten Sperrmüll landen. Manchmal lohnt es sich, die angestaubten Möbelstücke einfach mit frischer Farbe zu bedenken. Ein Trend, den das Inventar dabei aufgreifen kann, ist der romantische Shabby-Chic-Stil. Dieser lässt sich mit etwas Zeit, weißer Kreidefarbe und Sandpapier verwirklichen. Möbel, die eine dunkle Grundfarbe mitbringen, machen den Abschliff leichter.

 

Ebenso effektiv sind farbige Decken und Überwürfe, welche die älteren Möbel stilvoll bedecken. Die Wirkung ist erstaunlich, da schon kleine Kissen und Decken Sofas oder Stühle ein vollkommen neues Design verleihen. Die Farbfamilie gilt es dennoch zu berücksichtigen, damit die Kombination insgesamt harmonisch erscheint.

 

Teuer mit günstig, alt und neu verbinden

 

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Aus diesem Grund fällt es vielen Mietern so schwer, sich von einst angeschafften Gegenständen zu trennen. Mitunter lassen sich diese noch für einen anderen Zweck verwenden oder an die nächste Generation weitergeben. Wie wäre es also, altes und neues zu einem einzigartigen Mix zu verbinden? Viel wichtiger als die neusten Trends ist, im eigenen Zuhause den individuellen Stil zu reflektieren und auszuleben. Selbst wenn dies bedeutet, ein altes Familienerbstück aus dem 19. Jahrhundert neben der modernen Couch zu platzieren. Noch ein zusätzlicher Effekt entsteht dabei, wenn sich Vergangenheit und Gegenwart in einem Zimmer begegnen. Verschiedene Stoffe und Materialien erfüllen einen Raum mit Wärme, sodass er lebendiger aussieht.

 

Frische Leichtigkeit im Glas

 

Wer eine kleine Wohnung umgestaltet, kann diese mit gläsernen Elementen aufpeppen. Glas reflektiert das Licht, was einen Raum heller und freundlicher wirken lässt. Zugleich verhelfen gläserne Dekorationen ausladenden Möbelstücken zu mehr Leichtigkeit. Bereits kleine Vasen, Bilderrahmen oder Figuren verschönern jeden Raum stilvoll, ohne ihn mit dekorativen Elementen zu überladen.

 

 

 

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