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Mit Plan an die Renovierung

Die richtige Farbauswahl ist essentiell für die Wohnraumgestaltung, denn Farben können einen Raum in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen. (Bild: Petra Bork/pixelio.de)

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Eine Renovierung hilft auf längere Sicht, die Effizienz des Hauses zu maßgeblich verbessern. Wenn man mit Organisation an die Hausrenovierung herangeht, behält man leicht den Überblick.

Viele Hauseigentümer schleppen notwendige Maßnahmen oftmals über Jahre hinweg mit sich her. Vor allem bei Altbauten wird der nötige Kapitaleinsatz gescheut. Dies hängt oft mit dem Risiko an der falschen Stelle anzusetzen zusammen. Diese Angst ist nicht ganz unbegründet, denn gerade bei renovierungsbedürftigen Bauten ist es wichtig, Schritt für Schritt vorzugehen und zunächst problematische Punkte auszubessern. Neben der technischen Seite der Renovierung ist es vielen Hausbesitzern auch wichtig, die Wohnung gleichzeitig zu modernisieren und aufzubessern.

 

 

Vom Dach über die Entwässerung zur Fassade

 

Das Dach bietet umfangreichen Schutz vor starken Witterungsverhältnissen und gilt damit zu Recht als ein kritischer Punkt des Hauses. Undichte Dachbereiche führen mit der Zeit zu einer rissigen oder beschädigten Fassade. Daraus können negative Dämmeigenschaften folgen. Aus diesem Grund empfiehlt es sich zunächst, Elemente wie den Schornstein, die Regenrinnen und die Konsistenz der Dämmmaterialien zu überprüfen. Danach geht es daran, die Entwässerung oder Drainage auf ihre vollständige Funktionsfähigkeit zu untersuchen. Die Kontrolle des Feuchtigkeitsgehalts des Kellers kann mithilfe im Baumarkt erhältlicher Prüfsysteme vorgenommen werden. Da Feuchtigkeitsschäden aber häufig nicht vollständig erkannt werden, empfiehlt sich hierbei die Beauftragung eines Fachbetriebs.

Der Erneuerung der Fenster wird häufig eine hohe Priorität zugebilligt, gibt sie doch optisch etwas her. Sie hat aber nur zusammen mit einer parallelen Maßnahme an der Fassade einen Sinn. Ist diese nämlich nicht gut oder ausreichend dicht und isoliert, lohnt sich der Austausch von Fenstern nur bedingt. Fassadenrenovierung sollte daher grundsätzlich von Fachleuten geplant und durchgeführt werden, auch aus versicherungstechnischen Gründen (Stichwort: Verkehrssicherungspflicht).

 

 

Farben – das Geheimrezept der Wohnraumverbesserung

 

Farben erfüllen nicht nur den Zweck, die einzelnen Bereiche der Wohnung aufzubessern oder zu strukturieren, sie geben dem Wohnraum auch einen eigenen Charakter. Außerdem kann der Einsatz von Farben negative Eigenschaften in Wohnräumen gekonnt überdecken. So lassen sich beispielsweise kleine, eckige Räume mit der richtigen Farbe größer machen. Die Farbpsychologie hat bekanntermaßen eine Auswirkung auf die funktionelle Gestaltung von Wohnräumen, und kann in Kombination mit Einrichtungsgegenständen starke Veränderungen bewirken. Hier sind 12 Tipps, um die Wohnung aufzuhübschen gelistet, die hilfreiche Ratschläge, von Ausmisten und Möbelschubsen bis hin zu Lichtveränderungen liefern.

 

  • Badezimmer: In dieser häufig genutzten Nasszelle ist es wichtig, dass die Einrichtungselemente zunächst steril und auch hygienisch, dennoch wohnlich wirken. Schwarze Akzentuierungen, wie Ablageflächen, bieten sich bei kleineren Räumen an. Mehrfarbige Möbelstücke, etwa Spiegelschränke über dem Waschbecken oder Fliesen, heben die Stimmung maßgeblich.
  • Schlafzimmer: Hier sollte ein Mix aus Weiß, Schwarz, Grün und Blau gewählt werden. Weiß, etwa im Großteil der Fußbodenausstattung oder der Fensterbank, lässt sich gut mit Pflanzen akzentuieren. Schwarz hingegen kann in unmittelbarer Nähe zum Bett, als Teil der Wandgestaltung oder in Form von Decken- und Tischleuchten eingebracht werden, um das Träumen anzuregen. Grün verstärkt die Energie der morgendlich einstrahlenden Sonnenstrahlen und wirkt beruhigend. Blau hingegen schafft eine wohnliche, gemütliche Umgebung für angeregte Gespräche und lange Lesestunden am Abend.

 

 

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