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Renovierung und Hauskauf: Was ist wichtig?

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Der Wohnkomfort ist Modernisierern das Wichtigste, Immobilienkäufer wollen einfach etwas Eigenes besitzen - und die Beschaffung des Baukredits ist für viele eine leidvolle Erfahrung.

Diese und andere Wahrheiten haben zwei baden-württembergische Baufachverlage herausgefunden, indem sie den privaten Baumarkt studienmäßig unter die Lupe nehmen ließen.

Der Fachschriftenverlag in Fellbach und der Stuttgarter Trend Medien Verlag ließen fragen: Was liegt den Menschen hierzulande am meisten am Herzen, wenn sie ein Haus kaufen oder ihr Eigenheim renovieren?

Die von einem Marktforschungsinstitut durchgeführte Studie brachte eine Reihe interessanter Ergebnisse. So haben die Befragten als entscheidenden Punkt beim Neubau genannt: "Lösung von Baudetails". "Innovative Bauideen" beispielsweise waren ihnen deutlich weniger wichtig.

Mehr "Wohnqualität/-komfort" schaffen sowie "optische Aufwertung, Verschönerung" lautet bei Renovierungswilligen das Hauptmotiv für die Baumaßnahmen. "Ökologische Überlegungen" rangieren fast am Ende einer Tabelle, dessen Schlusslicht die "Schaffung von vermietbarem Raum" bildet.

Immobilienkäufer wünschen sich eine "finanzielle Altersabsicherung", noch mehr "Unabhängigkeit" und haben vor allem den "Wunsch, eigenes zu besitzen". Die "unbefriedigende Wohnsituation" ist für weit weniger Immobilienerwerber die Antriebsfeder für ihre Investition, auch das Motiv "Geldanlage, Steuer" wurde vergleichsweise selten genannt.

Wie nicht anders zu erwarten, wollen Eigenleister am Bau mit ihrer Hände Arbeit hauptsächlich "Geld sparen". Doch auch "Spaß und Hobby" scheinen durchaus wichtige Beweggründe zum Schwingen der Kelle, zum Schleifen und Bohren in den eigenen vier Wänden zu sein. Lieber selbst die Ärmel hochkrempeln, weil sie "schlechte Erfahrung mit Handwerkern" gemacht haben, tun die wenigsten.

Wenig überraschen wird, dass "Tapezieren, Malerarbeiten" am höchsten in der Gunst der Selbermacher steht, gefolgt von "Gartenarbeiten", "Laminat, Teppich, Parkett" und "Fliesen legen". An die Heizungsinstallation traut sich kaum ein Baulaie.

Natürlich wollten die Blattmacher der Verlage auch wissen, womit die Bauherren die schlechten Erfahrungen gemacht haben. Ergebnis:

1. Kredit-, Geldbeschaffung
2. Nichteinhaltung der Baukosten
3. Schwierigkeiten mit Bauordnung
4. Grundstücksbeschaffung
5. Hohe Grundstückskosten
6. Koordinierung der Handwerker
7. Öffentliche/steuerliche Förderung
8. Arbeits- und Produktmängel
9. Abnahme des Hauses
10. Sonstige Probleme.



Bild: LBS

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